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Steamien
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Steamflag

Wahlspruch: "Deus ex Machina"

Amtssprachen englisch, spanisch
Schrift Druckschrift
Hauptstadt New London
Staatsoberhaupt Der Grosse Ingenieur
Nationalfeiertag 14. Mai
Fläche 1'775.800km²
Einwohnerzahl: ca. 12'800 Einwohner
Bevölkerungsdichte: 7.21 / km²
Währung: Kunstdiamanten, verschiedene Gutscheine
Nationalhymne Wenn die Dampfmaschine stampft
Kfz-Kennzeichen: STM
Internet-TLD Kein Internet
Vorwahl Nur Telegraf (••• − −−)
Staatsform Kommunismus
Religion Religionsfreiheit

Steamien ist ein Staat jüngeren Gründungsdatums. Seinen Namen hat Steamien von seinen Gründervätern erhalten. Alle von ihnen waren nämlich Anhänger der Dampfmaschienen und stammten von Grossbritannien. Weil Dampfmaschinen einen so hohen Stellenwert besitzen, gibt es in ganz Steamien kein Fahrzeug, welches mit Benzin oder ähnlichen Treibstoffen läuft. Die wenigsten Bürger können sich ein Fahrzeug leisten und fahren deshalb mit den Eisenbahnen oder mit den Strassenzügen. Elektrischer Strom wird auch nur für die Telegrafenverbindung benutzt.

Geographie[]

Der Staat Steamien liegt auf den Columbus Islands Südwestlich von Grossbritannien. Das Staatsgebiet umfasst den gesamten Archipel, obwohl nur die fünf zentralen Inseln nennenswert besiedelt sind.

Steamien

Dies ist die Landkarte Steamiens


Inseln[]

Die Isola Isabella ist die am zentralsten gelegene Insel. Benannt nach der Spanischen Königin Isabella, nach welcher auch die Santa Isabella, das Admiralsschiff von Columus benannt war, die sich vehement gegen die Pläne Columbus gestellt hatte. Hier ist die Hauptstadt Steamiens, New London. Ausserdem liegen hier die grössten Vorkommen an Kohle in der Erde, weshalb hier auch die meisten Bergwerke sind.


Die Isola Pinta liegt westlich der Zentralinsel. Hier gingen die Gründerväter Steamiens einst an Land und gründeten ihre erste Stadt, Freedom Bay. Die Isola Pinta ist benannt nach Pintio Yáñez Pinzón, einem der Vizeadmirale von Columbus. Die Isola Pinta hat leider nicht sehr viele Ressourcen, weshalb bald viele der Einwohner wegzogen und auf den anderen Inseln des Archipels siedelten.


Die Isola Martina liegt nordwestlich von New London und ist mit dem Boot leicht zu erreichen. Sie ähnelt der Isola Pinta sehr stark und ist praktisch unbesiedelt. Sie ist benannt nach der Karavelle, die unter Kapitän Pintios Befehl stand.


Die Isola Santa Katalonia liegt nördlich der Isola Isabella. Diese Insel ist noch zu grossen Teilen unerforscht. Wie sie zu diesem Namen gekommen ist, geht im Dunkel der Geschichte verloren.


Die Isola Vincenta ist die Insel, welche dem Festland am nähesten ist. Weshalb sie der grösste Handelshafen und Umschlagplatz des Staates gilt. Den Namen hat die Insel von der Karavelle, die unter Nino Alonso Pinzóns Befehl stand. Die riesigen Wälder der Insel sind eine der wichtigsten Ressourcenquellen von Steamien, da sie sowohl Bau- als auch Brennholz liefern. Diese Wälder werden auch stark genutzt. Auf dieser Insel liegt ausserdem die zweitgrösste Stadt Steamiens.


Die Isola Nina liegt südöstlich der Zentralinsel. Sie wurde nach Nino Alonso benannt. Hier wurde die jüngste Stadt Steamiens, New Nothingham, vor knapp zwanzig Jahren gegründet. Die Isola Nina ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, denn sie hat ein warmes Klima und schöne weisse Strände.


Die Isola Arianna ist die südlichste der Inseln. Sie war lange Jahre als Touristenziel im Gespräch, weil sie noch schönere Strände hat, als die Isola Nina. Als jedoch vor zwanzig Jahren bei Landvermessungen die Goldfellgorillas, eine bis dahin für ausgestorben gehaltene Spezies, auf der Insel entdeckt wurden, war die Diskussion beendet. Die Insel wurde zum Naturschutzgebiet erklärt. Benannt ist die Insel nach der Entdeckerin der Goldfellgorillas, deren voller Name jedoch unbekannt ist.


Die Isola Walesia ist eine ebenfalls noch nicht völlig erforschte Insel. Fachleute sind sich jedoch einig, dass es auf der Insel nicht viel interessantes gibt. Diese Insel liget im Südwesten der Zentralinsel. Sie wird für Militärische Zwecke genutzt und der Hauptstützpunkt des Militärs befindet sich hier. Weshalb die Insel diesen Namen trägt ist ebenfalls unbekannt.


Die Isola Ferdinanda liegt am weitesten östlich und ist deswegen noch weitgehend unbesiedelt, weil sie zu weit vom Schuss liegt. Dies aufgrund der Tatsache, dass das Festland nur nach einer Durchquerung des Archipels erreichbar ist. Mit Grossbritannien gibt es keinen Handel und möglichst wenig Kontakt. Ein kleines Fischerdorf ist das einzige Zeichen von Zivilisation. Benannt wurde die Insel nach dem grossen Unterstützer Columbus', König Ferdinand von Spanien.


Städte[]

New London auf der Isola Isabella ist die Hauptstadt Steamiens. Für eine genauere Beschreibung lesen sie bitte das Dokument über New London. Abteilung Geografie, Regalbereich Städte, unter "N"


New Oxford auf der Isola Vincenta ist die zweitgrösste Stadt Staates Steamien. Sie ist der Hauptumschlagplatz für Waren aus aller Herren Länder. Die Stadt wurde um 1753 gegründet, als klar wurde, dass man sich nicht länger vor dem Rest der Welt verstecken konnte, sondern Handel und Wandel in das Land lassen musste. Bald nach der Gründung wurden erste Handelsverträge mit anderen Ländern abgeschlossen. New Oxford hat heute 2'812 Einwohner. Davon arbeiten die Meisten in den Docks am Hafen, in den Wäldern oder in den Fabriken dieser Industriestadt.


New Nothingham ist die jüngste Stadt Steamiens. Sie wurde 1780 gegründet und ist seither rasant gewachsen. Casinos, Hotels und Freizeitaktivitäten prägen das Stadtbild. In der Hauptferiensaison sind mehr Touristen in der Stadt als Einwohner.


Freedom Bay ist die älteste Stadt Steamiens. Sie wurde 1642 Gegründet und war sechzig Jahre lang die Hauptstadt, bis sie von New London abgelöst wurde. Unterdessen die unwichtigste Stadt, gilt sie seit neuestem als Geheimtipp unter Touristen, weil die Altstadt einige historische Gebäude zu bieten hat.


Gesellschaft[]

Die Gesellschaft Steamiens ist Fortschritt gegenüber sehr offen. Allerdings werden Dinge wie der Verbrennungsmotor oder Elektrizität als "Der Dampfmaschine nicht gewachsen" eingestuft. Überhaupt sind die Steamier sehr stolz auf die Dampfmaschinen Steamiens, die als die Besten der Welt gelten. Entsprechend beleidigt reagieren sie, auf die Nachteile der Dampfmaschinen angesprochen zu werden. In Steamien gibt es grundsätzlich keine mechanisch unbegabten Leute. Technisches Wissen und Bildung der mechanischen Fähigkeiten werden früh und stark gefördert, weshalb das Land bei diesen Dingen einen unerreichten Qualitätsstandard besitzt. Weil die Steamier als die besten Mechaniker der Welt gelten, hat sich inzwischen in Fachkreisen das Sprichwort: Kaputt ist die Maschine erst, wenn es der Steamier sagt, eingebürgert. Die Steamier sind grundsätzlich tolerant gegenüber Religionen, Aussehen oder Nationalität. Die einzige Ausnahme bilden die Einwohner von Grossbritannien, denen man zwar nicht offen feindselig, aber doch sehr eisig begegnet und möglichst wenig Kontakt pflegt.


In Steamien gibt es keine Staatsreligion. Sämtliche Religiösen Konfessionen werden toleriert. Das führt zu einer sehr bunt gemischten Glaubensgemeinschaft. Einzig den Ingenieuren ist mit ihrer Aufnahme in den Kreis die konfessionslosigkeit gesetzlich vorgeschrieben. Dies um zu verhindern, dass sich die religiöse Toleranz des Landes jemals ändert. Ein Glaubenskrieg ist nämlich so ziemlich das letzte, was man sich in Steamien wünscht.Da es so etwas wie eine Staatsreligion nicht gibt, wurden von allen Rituellen Bräuchen anderer Nationen schlichtweg die kommerziellsten übernommen. Weihnachten, Karneval und Ähnliches wird auch in Steamien gefeiert. Rituale wie Eheschliessung, Opferrituale oder ähnliche werden zwar toleriert, aber nicht unterstützt und auch nicht unbedingt gewünscht. Ob sie unter Strafe stehen oder nicht, hängt vom jeweiligen Grossen Ingenieur ab.


Das einzige in Steamien, was einer Eheschliessung gleichkommt ist die temporäre Lebenspartnerschaft. Diese steht allen sexuellen Ausrichtungen frei. Temporär bedeutet dabei nur: zu jedem Zeitpunkt durch gegenseitiges Einverständnis lösbar. Diese Partnerschaft wird, ähnlich wie eine Eheschliessung in die Daten des Bürgers eingetragen. Mehrere Partnerschaften nebeneinander werden nicht toleriert. Wenn jedoch einige Bürger das bedürfnis haben, sich mit mehreren auf eine Beziehung einzulassen, dann dürfen sie keine Partnerschaft schliessen. Wer nicht von einer solchen gebunden ist, darf es tun und lassen, mit wem er/sie will.


Steamiens geringe Bevölkerungszahl hat es nötig gemacht, ein recht kurioses Gesetz zu erlassen. So hat jeder Bürger, ungeachtet seiner Ausrichtung, die Pflicht, mindestens einen überlebensfähigen Nachkommen in die Welt zu setzen. Dabei ist es völlig egal, ob dieser einer Partnerschaft entspringt oder nicht. Für die Regierung zählt einzig das Ergebnis. Klar, das rein Homosexuelle diese Pflicht eher sachlich betrachten.

Politik[]

Die Politik in Steamien wird von der "Oberschicht" - den Ingenieuren - gemacht. Repräsentant dieser Oberschicht ist der alle vier Jahre gewählte "Grosse Ingenieur". Theoretisch ist es jedem Bürger mit den nötigen Fähigkeiten möglich, in die Oberschicht aufzusteigen. In der Praxis ist das aber nicht so einfach.


Innenpolitik[]

Steamrathaus

Darstellung des Regierungssitzes in New London

Steamien ist seit seiner Gründung kommunistisch organisiert. Dies aus dem Grund heraus, dass Fortschritt wohl am besten erreicht werden kann, wenn der Staat sagt in welche Richtung er zu gehen hat. An unterster Stelle sind die "Handwerker". Dieser Arbeiterklasse gehör zunächst jeder in Stamien an, bis sich herausstellt, ob er dem Land nützlicher ist, als andere. Wenn ein Handwerker sich, aus welchem Grund auch immer, besonders verdient gemacht hat, wird ihm der Titel des "Konstrukteurs" verliehen. Diese Leute besitzen zwar nicht mehr Rechte, aber ihnen steht ein grösserer Teil des Kuchens zu. Die offizielle Begründung hierzu: Wer mehr für sein Land tut, der soll auch mehr erhalten.

Die Spitze des Staates sind die "Ingenieure" sie müssen bereits etwas ausserordentliches geleistet haben. Die ingenieure übernehmen die gesamte Verwaltung des Staates. Ausserdem wird von ihnen der Vorsitztende, der "Grosse Ingenieur" gewählt, der das Land nach aussen zu vertreten hat und einem Präsidenten gleichkommt.

Wie in allen Kommunistischen Systemen herrscht natürlich eine gewaltige Bürokratie, in der, wenn die richtigen Leute bestochen werden, teilweise ganze Flotten verschwinden können. Was Steamien aber von anderen Kommunistischen Systemen untescheidet, ist dass es hier keine Gewaltherrschaft gibt. Ausserdem ist es jedem Bürger möglich, bestimmte Fähigkeiten vorausgesetzt, in die Klasse der Ingenieure aufzusteigen, und wenn er in der Gosse geboren wurde. Dadurch wird gewährleistetm dass der Staat immer von den fähigsten Bürgern verwaltet wird. Bis jetzt hat sich das System zumindest bewährt.


Aussenpolitik[]

Nach aussen hin gibt sich Steamien grösstenteils Neutral. Handelsverträge bestehen mit:

  • Fiskland über die Lieferung von Waltran als Maschinenöl. Bezahlung mittels RKDs


Trotz dem Wunsch, der Welt Steamiens Überlegenheit zu demonstrieren, unterliegen gerade die stärksten Produkte Steamiens, die Dampfmaschinen, rigorosen Ausfuhrbestimmungen, die einen Export nahezu unmöglich machen.

Verhandlungen, die einen Nichtangriffstpakt als Ziel haben, werden vor allem mit den grossen Staaten angestrebt. Trotzdem sind die Steamier ausgesprochene Dickköpfe und beenden deshalb viele Verhandlungen vorzeitig, weil der Verhandlungspartner die "Umweltunverträglichkeit" von Dampfmaschinen erwähnt hat. Zu Kriegserklärungen lassen sich die Steamier aber nicht hinreissen, weil sie Kriege für eine sinnlose Vergeudung von Arbeitskraft halten. Dennoch sollte man die Wehrhaftigkeit der "Neun Inseln" nicht unterschätzten.

Militär[]

Schildkröte

Darstellung eines AT-SR; Modell Schildkröte

Aufgrund geringer Einwohnerzahl sind in Steamien nicht viele Leute Soldaten. Tatsächlich hat Steamien nur knapp fünfhundert menschliche Soldaten, was bereits vier Prozent der Bevölkerung ausmacht. Der Rest des Militärs ist ein ungeheurer Kriegsmaschinenpark. So macht die Infanterie die Hälfte der Soldaten aus. Diese sind jedoch nicht ausgerüstet wie normale Infanterie sondern haben sogenannte AT-SR Exoskelette. AT-SR steht für All Terrain Steam Robot. Diese sind so gepanzert wie ein durchschnittliches Kriegsschiff und halten sogar einem direkten Treffer mit einer Kanone stand. Auch ansonsten setzt das Steamische Militär vor allem auf schwerst gepanzerte, massive Kampfmaschinen. Soldaten übernehmen dabei nur die Rolle von Panzerfahrern oder Piloten. Dies führt dazu, dass das Militär Steamiens im Extremfall zwar kaum die Truppen für die Invasion einer mittelgrossen Insel aufbringen kann, umgekehrt jedoch in der Lage ist, sein eigenes Gebiet ohne grosse Verluste an Soldaten zu halten. Denn auf eine Seeschlacht mit Steamischen Kriegsschiffen sollte sich auch eine grosse Flotte nur sehr überlegt einlassen. Diese sind nämlich ein Musterbeispiel steamischer Verarbeitung und Technik und sind praktisch nicht kleinzukriegen.


Wirtschaft[]

Die Steamier haben eine starke Industrie. Besonders die Hafenstadt New Oxford ist praktisch ein riesiges Fabrik- und Hafengelände. Dampfmaschinen arbeiten rund um die Uhr und stellen praktisch alle Waren her, die Steamiens Bürger brauchen. Luxusgüter zu handeln ist zwar nicht verboten, aber die meisten Menschen haben nicht das Geld für sowas. Es sei denn, man hat ein paar "Nebengeschäfte". Diese sind zwar verboten, gehören aber zu den eher gesellschaftsfähigen Delikten. Selbst wenn man erwischt wird droht kaum eine grössere Strafe, als dass alles unrechtmässig erworbene Gut von der Regierung eingezogen wird.

Da auf eine Gewaltherrschaft und damit verbundene gewaltige Kosten für übergrosses Militär und Geheimpolizei verzichtet wird, sind die Staatskosten auch nicht so gross. Die Bürger sind völlig von der Steuer befreit, da sie sowieso nicht allzuviel an Steuern bezahlen könnten. Ausgezahlt wird nämlich in Naturalien und Essens-, Kleider- und Waren-Gutscheinen. Nur in seltenen Fällen wird jemand direkt mit den künstlich hergestellten Diamanten aus den Diamantpressen ausbezahlt. Die Staatskasse ist immer mehr oder weniger gut gefüllt. Staatsschulden gibt es keine, die Industrie ist im Aufbau.

Für eine Genaue Beschreibung des Steamischen Währungssystems nehmen sie das Dokument Steamiens Währungssystem zur Hand. Abteilung Wirtschaft; Bereich Staatswirschaft; unter "S"

Geschichte[]

Die Geschichte Steamiens ist nicht besonders von grossen Ereignissen geprägt. Ausserdem lässt die Regierung nur das Nötigste verlauten, was dazu führt, dass aus der Gründerzeit praktisch nichts überliefert ist. Nur die jüngste Geschichte kann dokumentiert werden.


Zeittafel:

  • 1642: Einige Flüchtlinge aus Grossbritannien landen auf der Isola Pinta und gründen die Stadt Freedom Bay
  • 1687: Nachdem sowohl Ressourcen als auch Platz auf der Isola Pinta knapp werden, gründen einige Einwohner auf der Isola Isabella die Stadt New London
  • 1703: New London ist inzwischen so reich und gross, dass man sich entscheidet, Sie zur neuen Hauptstadt zu erklären.
  • 1749: Reisende erreichen erstmals vom Land Steamien; Gründung der Zeitung: The Posttrain
  • 1750: Steamien tritt dem Völkerbund bei
  • 1752: Der Gesamte Archipel der Columbus Islands wird von Steamien annektiert
  • 1753: Die Stadt New Oxford wird gegründet, um Handelsbeziehungen mit anderen Ländern aufnehmen zu können.
  • 1780: Die Goldfellgorillas werden auf der Isola Arianna entdeckt und diese gleich darauf zum Naturschutzgebiet erklärt; Die Stadt New Nothingham wird gegründet.
  • 1799: Kleiner Weltkrieg, Steamien ist Neutral, trotzdem werden Steamische Dampfmaschinen auf Dixieländischen Kriegsschiffen verwendet. Die Regierung streitet jede Beteiligung ab.

Besonderheiten[]

Steamien hat sich nahezu hundert Jahre lang ohne Kontakt zu anderen Ländern entwickelt. Dies führte auch zu einer anderen Einstellung, und verschiedenen technischen Entwicklungen.


Technik[]

Alles basiert auf Mechanik oder Dampf. Elektrischer Strom wird ausschliesslich für die Telegraphenverbindung genutzt. Verbrennungsmotoren findet man in ganz Steamien nicht. Die Ingenieure wären sowieso die einzigen, die sich ein Auto leisten könnten. Diese haben jedoch ihre eigene Stassenlok.

Eine genauere Beschreibung der Besonderheiten der Steamischen Technik finden sie im Dokument: Steamiens Dampftechnik Abteilung Technik, Regalbereich Staaten, unter "S"


Andere[]

Das Besonderste an Steamien ist wahrscheinlich, dass es hier ein kommunistisches System gibt, welches tatsächlich funktioniert. Obwohl es nicht perfekt ist, und das angestrebte Ziel einer klassenlosen Gesellschaft wohl nie erreicht wird, funktioniert es seit bald hundertsechzig Jahren. Es sieht auch nicht so aus, als ob es kurz vor knapp ist, im Gegenteil. Steamien kann noch tausend Jahre so weitermachen.

Die Ausbildung in Steamien hat natürlich den Schwerpunkt Maschinenbau. Jeder Steamier kann eine Dampfmaschine zerlegen und wieder zusammensetzen, wenn er gerade mal sieben Jahre alt ist.

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