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Russisches Reich
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Amtssprachen Russisch
Schrift Kyrillisch
Hauptstadt Sankt Petrograd
Staatsoberhaupt Zar Nikolajew Romanow II.
Nationalfeiertag 11. November
Fläche 5.523.424 km²
Einwohner: 2'156.893 Einwohner
Bevölkerungsdichte: 2,56/qkm
Währung Rubel
Nationalhymne ...
Kfz-Kennzeichen Keine Kraftfahrzeuge
Internet-TLD .ru
Vorwahl 0013


Geografie[]

Russland ist flächenmässig einer der grössten Länder der Welt. Das Land grenzt im Westen an Georgien und im Osten an freies Territorium, in dessen Osten die Dunkeldeutschen siedeln. Im Norden liegt das südliche Polarmeer und Fiskland.
Russland lässt sich ziemlich exakt in drei Klimazonene teilen: Im Süden das Ukrainerland, der einzige Teil Russlands der nicht das ganze Jahr von Schnee und Eis bedeckt ist. Er bildet die Kornkammer des Russischen Reiches und noch einiger anderer Staaten. Dennoch lebt hier gerademal die Hälfte aller Russen, da das Flachland oft sumpfig und mit riesigen Mooren bedeckt ist. Dennoch liegen hier die größten Städte Russlands.
Nördlich davon, durch das Wroschcal-Gebirge vom Süden getrennt, liegt Sibirien, das größte zusammenhängende Waldgebiet der Welt. Das Land ist hier zum Großteil von riesigen Birken überzogen, und auf den wenigen Lichtungen ringen Kleinbauern dem Boden das wenige ab, das er bereit zu geben ist. Die Mehrzahl der Sibirier gehört jedoch den Nomadischen Stämmen an, die das Ganze Jahr über unterwegs sind und ihre Herden zu den wenigen Weiden zu treiben. Die Mittelgebirge, die Sibirien durchziehen, sind ausergewöhnlich rohstoffreich und durchzogen von Edelmetall- und Erzandern. Außerdem leben hier zahlreiche Tiere, deren Fell seit jeher zu Pelz verarbeitet wird.

Russland hat eine Bevölkerungsdichte von 2,56/qKm, ist also eher dünn besiedelt. Die Hauptstadt St. Petrograd ist nebst Dreissiggrad, Odessa und Taigagrad die einzige Ansammlung von mehr als 300.000 Menschen. Die drei Städte beherbergen ½ der russischen Bevölkerung.

Der Zarenpalast liegt im Zentrum von St. Petrograd. Er ist das Regierunggebäude des Zaren. Etwas abgelegen von Dreissiggrad befindet sich das zweitwichtigste Gebäude des Landes, der Ort an dem der Zar und seine Nachkommen geboren wurden. Es handelt sich um einen riesigen Palast, komplett mit schwarzem Marmor verkleidet. Errichtet wurde er von Ivan dem Gewissenlosen.

Kraftfahrzeuge jeglicher Art sind in Russland verboten. Die einzige Möglichkeit sich fortzubewegen sind Kutschen. Dem Zaren wird jedoch ein Automobil zur Verfügung gestellt.

Infrastruktur[]

Die Städte des dünnbesiedelten Ukrainerlands sind durch ein Strassenetz in miserablem Zustand verbunden. Im Sommer versinken die Kutschen oft im Matsch oder bleiben im Moor stecken. Im Winter geht es per Troika etwas schneller voran. Seit Herbst 1801 wird auf Geheiss des Zaren intensiv an der Infrastruktur des Ukrainerlandes gearbeitet, um Transportwege zu verkürzen und zu erleichtern.
Dennoch gibt es ein gut ausgebautes Straßennetz zwischen Ost und West, auf dem seit Urzeiten die wertvollen Edelmetalle, kostbaren Pelze und andere wertvolle Resourcen in die großen Hafenstädte Russlands oder Georgiens transportiert werden, wo sie in alle Welt verschifft werden.

Natur[]

Russland ist die Heimat aller Schneetiere. Schneehasen, Schneefüchse, Eisbären, Schneerobben, Schneeeulen, Eiswölfe und Kaltfrösche besiedeln das Land. Noch etliche andere bevölkern die eisigen Weiten der russischen Steppen. Um in den kalten Verhältnissen überleben zu können, legte sich ausnahmslos jedes Tier ein - mehr oder weniger dichtes- Fell zu. Selbst der Kaltfrosch ist von einem warmen weissem Fell überzogen.
Ausserdem ist der weisse Pelz hervorragend zu verkaufen. Russland verdankt einen Grossteil des Einkommens den vielen erlegten Schneetieren.

Bevölkerung[]

Die Russen sind ein ausgesprochene stolzes Volk und strotzen nur so vor Patriotismus. Elend, Armut, Hunger und Kälte sind nicht etwa Nachteile sondern wertvolle, kulturelle Identität, die auswärtige Personen einfach nicht verständlich sind, weil es zum Verständnis nun mal die Russische Seele braucht.

Die Bevölkerung ist streng nach Klassen unterteilt und in ein Feudalsystem eingebunden:
Auf der untersten Stufe stehen die Leibeigenen. Sie sind billige Massenware und werden zu Spottpreisen auf den grossen Märkten des Landes angeboten. Leibeigener wird man entweder durch Geburt oder durch den Verlust seiner bürgerlichen Rechte, sei es wegen eines Vergehens oder wegen Überschuldung.
Über den Leibeigenen stehen die Bauern. Einen Bauern frei zu nennen, wäre sicher übertrieben, ist selbiger doch der abgabepflichtige Vassalle eines örtlichen Adeligen oder Lehnsherren. Dennoch hat er gewisse Rechte, und er kann nicht einfach verkauft oder hingerrichtet werden, wenn er nicht spurt.
Die Bürger sind relativ freie Menschen, Handwerker und Arbeiter hauptsächlich, welche auf dem Land oder in der Stadt Leben. Sie sind nicht an ihren Lehnsherrn gebunden, und doch leben sie in einer Art Abhängigkeitsverhältnis, den der Landesherr kann ihnen jederzeit die Arbeitsgenehmigung entziehen, was in Russland den sicheren Tod bedeutet. Der grösste Teil der Bevölkerung gehört diesem Stand an.
Der Grossbürger schliesslich, ist eine relativ neuzeitliche Einrichtung und kommt in der Regel nur in den Städten vor.

Wolfangriff

Wölfe überfallen nicht selten Kutschen, Transporte und einsame Jäger

Der Grossbürger ist meist von höherer Bildung (Arzt, Ingenieur, Architekt, usw.) und besitzt genug Geld, um von niemandem abhängig sein zu müssen. Auch kann er sich in der Regel eine komfortable Wohnung, Haus oder gar Villa leisten.
Der Adel stellt die privilegierte Bevölkerungschicht. Ein Adelstitel ist Voraussetzung, um im Militär einen Offiziersrang bekleiden zu können, das Wahlrecht zu besitzen und Lehnsherrschaften zu unterhalten. Zwar könnte man auch aus den niedern Ständen hraus promoviert werden, praktiziert wird dies jedoch nur bei herausragenden Leistungen. Gewählt werden vom Adel die Dorfrepräsentanten und Bürgermeister, sowie die Minister. Das letzte Wort hat dabei aber immer noch der Zar.
Ausserhalb dieser Hierachie steht der Klerus. Die mächtige, orthodoxe Staatskirche ist wie ein Staat im Staate und direkt dem Zaren unterstellt. In den letzten Jahren verlor sie jedoch zunehmend an Macht. 39% der Bevölkerung sind "ungläubig", soviele wie noch nie zuvor. Das Kirchenoberhaupt Patriarch Silvester II. setzt nun vermehrt auf Wohltätigkeit als Angel für Anhänger.

Der Zar zu guter letzt, geniesst als omnipotenter Oligarch des Reiches uneingeschränkte Privilegien und die Befehlsgewalt über alle vier Stände. Der Zarenthron wird patrilinear vererbt.

Zusammengefasst gibt es also 3 Stände: das Sklaventum (Bauern, Leibeigene), das Bürgertum (Bürger, Grossbürger, manchmal auch Grossbürgertum genannt) und der Hohe Stand (Adel, Geistliche), sowie der Sonderstand Soldatentum (Offiziere, Soldaten).

Armee[]

Die Armee bildet in Russland einen eigenen Stand, da sie sich aus vielen verschiedenen Ständen zusammensetzt. Sie wird als Soldatentum bezeichnet. Einige Zeitgenossen nennen sie den Wehrstand, was sich jedoch nicht durch gesetzt hat. Die Armee geniesst in Russland hohes Ansehen, da sie die eine der best ausgebildetsten und grössten Streitkräften der Welt ist und ausserdem als eine milde Polizei fungiert. Ein Leibeigener kann sich seiner Knechtschaft entziehen, indem er sich rekrutieren lässt.

Geschichte[]

Russlandmap

Russland

Das Land wird erstmal im Jahre 520 urkundlich erwähnt, als eine tasmanische Expedition in der Nähe des heutigen Odessa landeten. Die Seefaher berichten von "wilden Horden die in der Pampa hausen wie die Hottentotten"
In der Tat war das russische Territorium Jahrhunderte lang von wilden Stämmen bewohnt, die nomadisch durch die Taiga zogen und sich von Wurzeln und Wild ernährten und daran sollte sich auch vorerst nichts ändern.

Aufstieg[]

Um das Jahr 1200 kam es zum Aufstieg mehrerer großer Mächte im Süden Russlands, unter ihnen das Grossfürstentum Kiewer Rus, welches dem Reich seinen Namen gab, und der Stalingrader Oblast. Diese und einige andere Mächte, auch von anderen Erdteilen, führten jahrzehntelang Krieg im Süden Russlands, ohne dass sich eine stärkste Macht herauskristallisieren konnte.
Im Jahre 1352 gelang es jedoch Igor dem Großen von der Sibirischen Stadt Zechnol aus mit Unterstützung der Tundrischen Stämme der Tscherkesen, Kalmücken und Raheniern den Süden Russlands zu erobern. Die Westliche Grenze befand sich damals jedoch um einiges weiter östlich.
Im Jahr 1473 kam es zu einem Sturz des herrschenden Regimes, welches das Volk stark unterdrückt hatte, und der neue Herrscher, Piotr der Weise, führte umfangreiche Reformen durch, welche zwar nicht die Unterdrückung abschaften, aber die Geselschaft so umformten, dass die unterdrückten Klassen nicht groß genug für einen Aufstand waren. Dies war die Geburt des modernen Russischen Reiches.

Das Zaristische Reich wuchs über die Jahrhunderte zu immer grösserer Macht heran. Seine grösste Ausdehnung hatte es, als es Amerikanien besetzte. Siehe dazu das Dokument Russisch-Amerikanensischer Krieg.

Untergang[]

In den Jahren nach dem Krieg mit Amerikanien ging es mit Russland nur noch abwärts. 1654 kam es zu einem äußerst verlustreichen Krieg mit Dunkeldeutschland, der nur mithilfe amerikanensischer Vermittlung beigelegt werden konnte. 1674 und 1701 kam es zu zwei kurzen Kriegen gegen Britannien zur See, die zwar unblutig waren, aber doch zum ersten Mal eine Gefahr für den Vielvölkerstaat des Zarenreichs darstellten.
Im Jahre 1753 wurd die Insel Nelasvon der deutschen Oberhoheit befreit, und das Helium welches Russland reich gemacht hatte, wurde plötzlich allen zugänglich. Nicht viel Helium, und auch nicht zu billigen Preisen, doch es reichte um die Wirtschaft des alten Reichs kräftig ins Wanken zu bringen.
Im Jahr 1773, als Amerikanien in den Nordeuropakrieg eintrat, ging es mit der Russischen Wirtschaft entgültig den Bach runter: die Gelder, die zuvor nach Russland geflossen waren, wurden nun zur Ausrüstung der Amerikanensischen Soldaten benötigt, und für Russische Zobelpelze hatte keiner mehr einen Gulden übrig.

Stammeskriege[]

Im Jahr 1785, am 5. Oktober, kam es zu einem Ereignis, welches das Zarenreich noch lange traumatisieren sollte: die Stämme der Wakoreser, Tscherkesen, Koruiner und Obleten machten einen Aufstand. Sie forderten ihre Unabhängigkeit von dem schwachen Vielvölkerstaat, um einen eigenen Staat wie die Dunkeldeutschen zu gründen. Im Prinzip gab es nur einen Aspekt der gegen dieses Vorhaben sprach, der es jedoch unmöglich machte zuzustimmen: Die wichtigen Handelsrouten und Heliumleitungen, die Militärstraßen und die großen Silber- & Goldminen befanden sich auf dem Gebiet dieser Stämme. Der Verlust dieser Provinzen hätte zum Ende Russlands geführt. Man lehnte also ab. Daraufhin erklärten sich die Stämme für unabhängig und erklärten Russland den Krieg. Der neue Staat wurde in den ersten Wochen von England unterstützt, was beinahe zu einem neuerlichen Krieg gegen Russland führte. Schliesslich einigte man sich auf eine Zwischenlösung: der neu gegründete Staat Tscherkesien sollte wieder dem russischen Reich einverleibt werden, dieses würde jedoch eine umfassende Reform erarbeiten müssen, die den Aufstieg des Reiches garantieren sollte. Im Gegenzug durfte sich Tscherkesien ein Protektorat nennen und eine weitgehend unabhängige Rgierung aufstellen. Im Laufe der Jahre nahm jedoch die Macht der Zaren wieder überhand, bis ihm Jahr 1799 schliesslich die Stellung eines Protektorats aufgehoben wurde.

Seither stieg das Prestige des Russische Zarentums jedes Jahr stetig an. Mittlerweile handelt es sich wieder um eine Grossmacht.

Aussenpolitik[]

Der derzeit amtierende Zar Nikolajew Romanow der Zweite gehört zu den eher gemässigten Herrschern Russlands. Nichts destotrotz verfolgt das Land nach wie vor eine stark nationalistische Politik, die im Inneren wie nach aussen vorallem auf Einschüchterung und militärische Potenz setzt.

Bedingt durch die Geschichte, besteht nach wie vor ein besonderes Verhältnis zu Amerikanien, wo die grösste russischstämmige Bevölkerungschicht ausserhalb des Mutterlandes lebt.
Anastacia, die jüngste Tochter des Zaren ist eine der Ehefrauen des amerikanensischen Präsidenten John F. Kennedy. Die Ehe war beschlossen worden, als Anastasia gerade mal vier jahre alt war und JFK als Schrifsteller in Palmyra wirkte.

Natürlich konnte damals noch niemand wissen, dass Kennedy Präsident werden würde. Zar Nikolaus hatte dem Arrangement zugestimmt um private Schulden bei John F's Vater zu begleichen. Als Anastasia 17 wurde (im Jahr 1800) erfuhr auch John F. Kennedy von dem Deal. Um keinen Krieg zu riskieren heiratete er die Zarentochter am 2. Mai 1800.

Seit Frankreich begonnen hat, einige Inseln im Norden Sibiriens zu kolonisieren, ist die Stimmung zwischen den beiden Staaten im wahrsten Sinne des Wortes frostig geworden. Zwar macht man sich in der Russischen Öffentlichkeit über die жадный французски (gierigen Franzosen) die selbst noch das gottverlassenste Eiland einnehmen wollen (und Kenia & Tennesee sind weder als bewohnt noch als Reich zu betrachten), doch Millitärisch betrachtet ist die Situation nicht so witzig, und es kam schon mehrmals zu Drohgebärden unter einzelnen Kriegsschiffen der beiden Nationen, die bis jetzt jedoch nicht eskaliert sind. Die Stimmung zwischen den beiden Staaten verschlechtert sich jedoch zusehends.

Gegenüber den meisten anderen Staaten ist Russland neutral oder optimistisch gestimmt. Vorallem auf das Aztekenreich setzt der Zar grosse Hoffnungen. Vorbereitungen für eine Allianz sind im Gange.

Wirtschaft[]

Russland ist eine Exportnation schlechthin. Zu 100% selbstversorgend, geht jeglicher Überschuss ins Ausland und eingeführt wird so gut wie nichts, was man nicht selber machen könnte. Russland ist aber auch reich an Bodenschätzen. Besonders in Sibirien gibt es zahlreiche Gold-, Platin- und Silberadern, und in den Tiefen unter dem Permafrost der Ttundra befinden sich große Kammern mit eingeschlossenem Helium, welches über Pipelines nach Eritrea im Westen Polaris' geleitet wird, wo man es in Container abfüllt und nach Amerikanien, Kanada oder die Staaten Coatlicues verschifft.
Ein weiteres wichtiges Exportgut sind die Steinzedern aus der Nördlichen Tundra, welche aufgrund ihrer langen Brennzeit und ihres heißen Feuers weltweit als Brennmittel geschätzt sind, sowie Pelze, wegen derer das Reich schon Kriege geführt hat.

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