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Grossbritannien ist eine der größten Inseln der Welt. Es ist in drei Königreiche unterteilt und wird deshalb auch „die gespaltene Insel“ oder spaßhalber „der Kuchen“ genannt. Denn Grossbritannien ist immer wieder ein bisschen anders an die drei Königreiche England, Schottland und Wales verteilt.

England

Die Karte Grossbritanniens (Stand 2. Juni 1799). Im Osten liegt England, im Westen Schottland und im Süden Wales. Für die Richtigkeit des Grenzverlaufes wird nur bis und mit genanntes Datum Gewähr übernommen.

Geographie[]

Grossbritannien liegt zwischen Aquanopolis und Steamien. Obwohl es eigentlich so weit ab vom Schuss ist, dass es schon fast ein kleiner Kontinent ist, gehört es, geologisch gesehen, noch immer zur Kontinentalplatte von Borealien. Grossbritannien ist nur von See zugänglich und auch dies nur im Südwesten und im Osten. Im Nordwesten treffen der Malignal-Warmstorm, eine warme Strömung, die von Terra maligna zum Aztekenreich fliesst und der von Süden kommende Antarktik-Kaltstrom aufeinender. Dies führt zu einem unberechenbaren Wetter. Taifune sind in diesem Gebiet keine Seltenheit.

Im Südenosten der Insel, zwischen Steamien und Grossbritannien gibt es viele Unterwasservulkane und Untiefen. Das ist darauf zurückzuführen, dass hier die Kontinentalplatten aneinandergrenzen. Zwar können einzelne Boote hier durchkommen, jedoch wäre niemals ein Admiral so dumm, eine Flotte direkt durch dieses natürliche Minenfeld zu führen.

Eine Besonderheit Grossbritanniens ist die "dreigeteilte Stadt" Tripleburgh, die sich im Zentrum der Insel befindet. Diese Stadt grenzt an alle drei Länder und hat schon öfters den Besitzer gewechselt. Momentan stellt sie den einzigen "neutralen Boden" zwischen den Ländern dar.

Tier- und Pflanzenwelt[]

Grossbritanniens Klima ist aufgrund des dominanten Antarktik-Kaltstromes im Westen sehr kalt. Deshalb wachsen hier auch nur Kältegewohnte Pflanzen, die Tierwelt ist an die rauhen Bedingungen angepasst. Es heisst, Schottland sei der einzige Ort auf der Welt, wo man noch die gesamte eiszeitliche Tier- und Pflanzenwelt finden könne, das ist wegen des absoluten Einreiseverbotes für alle Ausländer allerdings nicht nachgewiesen. Im Osten der Insel hingegen trifft der Malignal-Warmstrom auf die Küste und bringt ein sehr fruchtbares Klima mit sich. Die Auswirkungen dieser kontroversen Klimen sind vor allem im Mittelland sehr deutlich spürbar. Hier ist das Wetter mal regnerisch, mal sonnig, mal hat es Tornados und keiner wundert sich über Schnee im Hochsommer. Man spricht hier vom bekannten „British Weather“.

Flora[]

Die Pflanzenwelt im Westen, besonders an der felsigen Küste, erinnert stark an die Pflanzen der späteiszeitlichen Tundra. Flechten und Moose, sowie diverse Nadelbäume dominieren hier das Bild. Der Anbau von Obst ist unmöglich, Gemüse gibt es nur wenige, besonders kälteresistente Arten.

Ein Ganz anderes Bild bietet sich am Oststrand. Palmen, Südfrüchte und herrliche Blumen in vielen Farben sind an der Nordost- und der Ostküste Grossbritanniens zu finden.

Die Pflanzen des Mittellandes sind dagegen im denkbar schlechtesten Klima angesiedelt. Sie müssen sowohl glühender Hitze als auch klirrender Kälte standhalten. Die Ebenen sind von einem kurzen, harten aber äusserst wiederstandsfähigem Gras überwachsen. Vereinzelt gibt es Felder mit Pflanzen, die über eine Wachshaut verfügen oder sich anders gegen das mörderische Wetter verteidigen. Nur in einigen Tälern zwischen den Bergen, die gegen die eine oder andere Seite geschützt sind, findet man Waldstücke und saftiges grünes Gras. Hier war es auch, wo sich die ersten Menschen ansiedelten.

Fauna[]

Während man im Osten der Insel Affen und Löwen findet, welche sich in diesem Klima sehr Wohl fühlen, ist die Tierwelt im Westen sehr an Kälte angepasst. Zur Zeit des Britischen Imperiums konnten Sammler eine Jagd der besonderen Art erleben, bei der sie sowohl Säbelzahntieger oder Höhlenbären, als auch Lopen und Steppentiere jagen konnten, ohne weit herumreisen zu müssen.


Tierwelt von Wales[]

Die Tiere von Wales sind wohl die letzen Überlebenden der Arten, welche die Erde vor den Menschen beherrschten. Überall sonst auf der Welt existieren sie nur noch in Fabeln und Märchen, in Wales aber sind sie Wirklichkeit. Drachen nisten in den Bergen im Südosten, Chimären machen in den Ebenen Jagd auf Wolpertinger und die Einhörner grasen friedlich anstelle von Pferden auf den Weiden. Fast könnte man sagen, dass in Wales die Märchen lebendig werden. Anscheinend haben diese Wesen auch die "normalen" Tierarten aus Wales verdrängt. Die Tiere zu zähmen ist eine äusserst komplizierte Angelegenheit, da sie anscheinend inteligenter sind als Pferde oder Hunde. Tatsächlich begegnen sie den Menschen sehr argwönisch und misstrauen Jedem. Nachdem die Walesier sich aber angewöhnt hatten, keine Jagd mehr auf diese Tiere zu machen, scheinen sie praktisch die einzigen zu sein, denen die Tiere ohne Arg begegnen.


Drei Königreiche[]

Stjamespalace

Der St. James Palace in London, Hauptsitz der englischen Monarchie und Zentrum des ehemaligen Imperiums

Die Geschichte von den drei Königreichen ist auf die entstehung der drei Völker Grossbritanniens zurückzuführen. Einfach ausgedrückt: da sind drei Völker, die können nicht miteinander.

Einzig König Eduard I. ist es gelungen, sie zu einen. Das ewige Empire der Briten, von dem er geträumt hatte, ist leider nicht wahr geworden. Heute ist Grossbritannien wieder in seine drei Königreiche zerfallen. Es herrscht ein ständiger Krieg, den die Königreiche mit losen Bündnissen ausfechten. Die einzige Taktik, mit der ein Sieg möglich wäre, ist die Schwächung eines Gegners mit Hilfe des Verbündeten, um danach dem Verbündeten rasch in den Rücken zu fallen und damit den Sieg über beide davonzutragen. Der Ärger mit dieser Taktik ist es, dass die drei Länder alle auf diese Taktik zählen, und deshalb auch ihre Verbündeten scharf im Auge behalten, für den Fall, dass diese ihnen zuvorkommen. Das Ergebniss ist ein ewiges Patt.

Da stellt sich nun natürlich die Frage: Warum hat nie ein anderer Staat diese Situation für siech ausgenutzt? Die Antwort darauf ist, dass die Völker durchaus in der Lage sind, zusammenzuarbeiten, wenn Aggressoren von aussen auftreten. Danach verfallen sie jedoch stets wieder in ihre eignene Kriege unter sich.

England[]

England
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Engflag

Wahlspruch: „Um fünf Uhr Tee, dann ist alles OK

Amtssprache englisch
Schrift lateinische Lettern
Hauptstadt London
Staatsoberhaupt King Georg III. (seit 1760)
Nationalfeiertag 28.Juni
Fläche 1.000.012 km² Stand: aktuell
Einwohnerzahl: 578'530 Einwohner Stand: aktuell
Bevölkerungsdichte: 0.58 / km² Stand: aktuell
Währung: Pfund Sterling
Nationalhymne God Save the King
Kfz-Kennzeichen: ENG
Internet-TLD .eng
Vorwahl +441
Staatsform Teilrepräsentative Monarchie
Staatsreligion Anglikanische Kirche

Gesellschaft[]

Die Engländer sind eine Nation von sehr gelassenen Menschen. Sie sind mit dem Stand des Fortschrittes zufrieden und versuchen nicht, irgendetwas zu beschleunigen, was in der Natur eine gewisse Zeit braucht. England ist also immer ein wenig dem Boom hinterher. Die neuesten Entwicklungen kommen im Schnitt erst ca. zehn Jahre später in England in Gebrauch als in den Staaten, die als technische Vorreiter bekannt sind.

Das Politische System ist klar. Der König wählt das Kabinett, dieses entscheidet über das Wohl des Staates zusammen mit dem vom Volk gewählten demokratischen Parlament.

Religion[]

Die Anglikanische Kirche ist insofern etwas Besonderes, dass sie aus dem puren Unwillen eines Königs entstanden ist und ihr keine eigne Idee zugrundeliegt. König Henry III. wollte nicht, dass sein Land zum Christentum gehört. Allerdings fand er einige der Ideen gut. Deshalb gründete er kurzerhand seine eigene Kirche und übernahm das Beste aus dem Christentum. Was ihm nicht in den Kram passte, wurde einfach unter "Häresie" abgetan. Zwar hat sich England damit viele Feinde in der Dixie-Confederation gemacht, jedoch hatte es nun eine echt englische Staatskirche.


Politik[]

England ist das einzige der drei Königreiche, welches sich intensiv mit Aussenpolitik befasst, welche auch über die eigene Insel hinausgeht. In Erinnerung an das einstmals grosse "British Empire" glauben die Engländer, dass sie noch immer die grössten in der Welt sind und dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Empire wieder existiert. Bis die anderen Staaten auf demselben Entwicklungsstand wie England sind, sodass sie das auch erkennen, warten die Briten ab. Trotzdem haben die Engländer das Gefühl, dass ohne sie nichts läuft und fühlen sich deshalb immer wieder gezwungen, sich in Dinge einzumischen, die sie eigentlich nichts angehen. So hat während des Nordeuropakrieges von den Staaten Grossbritanniens nur England eingegriffen.

Militär[]

Das englische Militär ist ganz auf der Höhe der Zeit. Es ist zwar keineswegs die modernste Armee der Welt, verfügt aber sowohl über Land- wie auch über See- und sogar Luftstreitkräfte.

Die Englische Flotte war zur Zeit des Empires die grösste Seemacht der Welt. Kein Land konnte darauf hoffen, das Britische Empire im eigenen Lande angreifen zu können. Von dieser Flotte ist jedoch nur noch ein geringer Teil übrig.

Die englische Luftwaffe besteht zum grössten Teil noch aus Zeppelinen. Nur einige wenige Kurzstreckenjäger, kaum mehr als eine Handvoll Flugzeuge, sind gebaut worden. Diese schnellen und wendigen Flugmaschienen sind jedoch kaum in der Lage, auch nur über ganz Grossbritannien zu fliegen.

Die englischen Bodentruppen bestehen zum grössten Teil aus Infanterie und Kavallerie.

Besonderheiten[]

Der König ist kein echter Monarch mehr, da er die Macht nicht mehr allein in den Händen hält. Trozdem wird er immer als solcher bezeichnet. Dies hängt wahrscheinlich mit dem starken traditionsbewusstsein der Engländer zusammen.

England hat zwei Hymmnen. Die Zweite heisst "God save the Queen". Je nach Herrscher wird die eine oder die andere als die offizielle Landeshymmne verwendet.

Der Brauch, um fünf Uhr Tee zu trinken geht auf König William VI. "den Sturen" zurück, welcher sehr auf das Einhalten gewisser Angewohnheiten erpicht war.

Schottland[]

Schottland
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Scotflag

Wahlspruch: „gespart ist verdient

Amtssprache gällisch
Schrift keltische Runen
Hauptstadt Edinburgh
Staatsoberhaupt König William VI. (seit 1789)
Nationalfeiertag 12.September
Fläche 774'066 km² Stand: Nov 1800
Einwohnerzahl: 330'923 Einwohner Stand: Nov 1800
Bevölkerungsdichte: 0.43 / km² Stand: Nov 1800
Währung: Potin(Bronze)-münzen
Nationalhymne 99 Dudelsäcke
Kfz-Kennzeichen: SCOT
Internet-TLD Kein Internet
Vorwahl kein Telefon
Staatsform Clans
Religion Naturreligionen

Gesellschaft[]

Die Schotten sind in Grossfamilien, sogenannten Clans organisiert. Das Clanoberhaupt hat dabei absolute Macht, kann aber jederzeit von einem anderen gefordert werden um seine Position zu kämpfen. Damit wollen die Schotten sicherstellen, dass die Clans immer von Besten angeführt werden. Die einzelnen Clans kämpfen nur dann Seite an Seite, wenn England oder Wales die Grenzen überqueren. Ansonsten kocht jeder Clan sein eigenes Süppchen, hat einige Dörfer,die auf dem Clangebiet liegen und die Burgherren versorgen. Ein Fortschritt ist nur in sehr geringem Masse möglich, aber die Schotten gleichen das durch eine unerschütterliche Moral locker wieder aus. Von anderen Ländern werden die Schotten gerne als Barbaren bezeichnet, allerdings nur dann, wenn es garantiert kein Schotte hören kann.

Religion[]

Das Klima und die rückständige Entwicklung, sowie die Sitte der Schotten, Die Köpfe von Geistlichen auf Speere zu spiessen, haben alle möglichen Missionare abgeschreckt. In Schottland hat sich der Paganismus also praktisch seit der Steinzeit gehalten.

Scotburg

Darstellung einer Schottischen Clansburg

Das Aufspiessen der Köpfe von Geistlichen ist in der Geschichte Schottlands tief verankert. Die Schottischen Clanchefs haben schon früh erkannt, dass eine Schrift einem beim Volk bekannt machen kann, der aufgespiesste Kopf des Schreibers aber genauso. Ausserdem hat letztere Methode den Vorteil, dass es viel schneller geht.

Politik[]

Schottland betreibt keine Politik, wer sie in Ruhe lässt wird ignoriert. Andere die Ärger machen, bekommen Eins drauf. Schön einfach, damit es auch jeder ausserhalb versteht.

Militär[]

Das schottische Militär wirkt auf den ersten Blick etwas der Zeit hinterher. Sparsamkeit scheint alles zu sein, weshalb für die Weiterentwicklung von Waffen weder Geld noch Zeit verschwendet wurde. Dies führt dazu, dass die Schotten selbst im Neunzehnten Jahrhundert noch immer mit Armbrüsten, Speeren, Streitäxten und Kriegshämmern in die Schlacht ziehen. Trozdem ist eine schottische Armee auf dem Schlachtfeld gefürchtet. Das liegt allerdings ausschliesslich an der Tapferkeit der Soldaten. Die Schotten umgibt ein Mythos, den ihre Feinde fürchten. Schlachten sind immer auch ein Kampf um die Moral. Für einen lächerlichen Sold riskiert kein Mann sein Leben. Die Schotten haben eine ungeheure Moral und sie wissen die Moral ihres Gegners auch zu brechen. Denn auch wenn man hinter einem Maschinengewehr sitzt, gibt es kaum etwas Furchterregenderes als eine brüllende Horde Schotten, die auf einem zurennt.

Besonderheiten[]

Die Schotten gelten als knausrig. Allerdings ist es eher so, dass sie sich Verschwendung effektiv nicht leisten könnten. Der unbarmherzigen Natur in Schottland muss alles abgerungen werden.

Zur Zeit des Empires sollte Schottland Zwangschristianisiert werden, allerdings haben sich die Schotten noch nie etwas aufzwingen lassen.

Wales[]

Wales
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Walesflag

Wahlspruch: „Für den roten Drachen

Amtssprachen walisisch
Schrift walisische Schriftzeichen
Hauptstadt Cardiff
Staatsoberhaupt König Morgan I. (seit 1754)
Nationalfeiertag 1. April
Fläche 548'133 km² Stand: Nov 1800
Einwohnerzahl: 125'560 Einwohner Stand: Nov 1800
Bevölkerungsdichte: 0.23 / km² Stand: Nov 1800
Währung: Drachenmünzen
Nationalhymne Land meiner Vorfahren
Kfz-Kennzeichen: WLS
Internet-TLD .wls
Vorwahl +442
Staatsform präsidiale Republik
Religion Christentum

Gesellschaft[]

Walesdorf

Darstellung eines walesischen Taldorfes

Die Existenz der "Fabelwesen" hat in Wales zu einer sehr mythischen Gesellschaft geführt. Megalithenkulturen und die Anbetung der Drachen haben die frühe Walisische Kultur geprägt. Nach dem Empire hat sich eine Renaissance der alten Werte eingestellt, welche um 1300 ihre Hochkonjunktur erreicht hatte. Heutzutage gelten diese Tiere allerdings, zumindest in den Städten und den grösseren Dörfern als Nutztiere. Die Regierung sorgt dabei für eine Entmystifizierung. In ländlichen Umgebungen ist die Anbetung der Fabeltiere allerdings noch Gang und Gäbe.

Religion[]

Während der Zeit des Empires wurde das damals auch in England verbreitete Christentum in Wales eingeführt und viele Waliser zwangsgetauft. Trotzdem hat sich die Drachenanbetung aufgrund der überwältigenden Masse an Beweisen gehalten. Das Christentum wurde angepasst auf Walisische Bedürfnisse und hat deshalb nun eine ganz andere Ausrichtung als z.B. in der Dixie-Confederation.


Politik[]

Außenpolitik ist klar: bisher haben Fremde nur Ärger gemacht, also lassen es die Waliser nicht noch einmal darauf ankommen.

Innenpolitisch sind die Waliser eine präsidiale Republik, der Präsident hat allerdings nur die Aufgabe, den Fremden hin und wieder zu sagen, dass Wales niemanden braucht. Ausserdem untersteht ihm das Militär und die Verteidigung des walisischen Gebietes. Um alles andere kümmern sich die Dorfvorsteher oder die Bürger selbst.

Militär[]

Das walisische Militär hat schon vor langer Zeit erkannt, dass Wales' besonderen Arten sich auch hervorragend als Kriegstiere verwenden lassen. So verwundert es nicht, dass zur Zeit des britischen Empires der Luftraum der Kolonien dann und wann von den walsischen Drachen oder Greifen überflogen wurde. Die Lufthoheit hat dem britischen Empire in vielen Situationen geholfen. Inzwischen ist der Bestand allerdings stark zurückgegangen. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis die einstmals unbesiegbaren Bestien dem Fortschritt zum Opfer fallen. Denn trotz eisenharter Schuppen kann ein Drache keinen Bomben oder Maschinengewehrfeuer lange standhalten.

Besonderheiten[]

Die Flagge von Wales zeigt einen roten Drachen, weil der rote Drache der Sage nach die Waliser nach Wales geführt hat.

Geschichte[]

Die Geschichte Grossbritanniens begann schon mit der zweiten Völkerwanderung um ungefähr 3 000 v.G.. Aus dieser Zeit sind allerdings nur mündliche Zeugnisse vorhanden, welche vielleicht einen geringeren Wahrheitswert besitzen. Die Geschichte wird in vier Zeitalter eingeteilt.

Die vier großbritischen Zeitalter[]

Das Zeitalter der Stämme[]

Das Zeitalter der Stämme, oder auch Zeitalter der Helden genannt, beginnt um 3 000 v.G., mit der zweiten Völkerwanderung. In dieser wanderten Teile der  Kelten von Irland aus , über Canada und Amerikanien bis nach Grossbritannien, wo sie die Völker der Waliser und der Schotten bildeten. Das Ende des Zeitalters der Stämme war die Vereinigung Grossbritanniens unter König Eduard I. im Jahr 120.

Die ältesten Zeugnisse walisischen Siedlungen lassen sich ungefähr auf das Jahr 2400 vor Beginn der Zeitrechnung datieren. Archäologen gehen davon aus, dass die ersten schottischen Siedlungen ungefähr in der gleichen Zeit entstanden sein müssen. Dafür gibt es jedoch keine Beweise, da schon die Ur-Schotten nie etwas weggeworfen oder verloren haben.

In der walisischen Mythologie wird berichtet, dass der rote Drache die Menschen vor fünf Jahrtausenden in die fruchtbaren Täler, im Norden der Insel, geführt hat. Deshalb werden die ersten walisischen Siedlungen auch auf ca. 2400 Jahre vor Beginn der Zeitrechnung geschätzt.

Die Engländer wiederum sind keine Kelten, sie stammen von den rammsteinischen Wikingern ab. Diese segelten mit ihren Schiffen durch den Engpass zwischen Terra maligna und Rammstein, weshalb sie von den in Rammstein Zurückgebliebenen Engländer genannt wurden, um neue Siedlungsplätze für ihr Volk zu finden. Mit Zwischenlandungen in der französischen Bretange, erreichten diese Aussiedler um das Jahr 0 herum Grossbritannien, wo sie bald mehr und mehr Land im Süden und Westen der Insel in Besitz nahmen, um den Siedlern, die aus Rammstein nach strömten, Platz zu schaffen. Der Strom von Siedlern, die aus Rammstein erstarb erst um circa 50 n.G..   

Der erste gesicherte Konflikt zwischen den Engländern und den Walisern fand im Jahr 56 statt, als der englische König William I. "der Eroberer" sein Reich nach Nordwesten ausdehnen wollte.

Auf diesem Konflikt, der als der "erste britische Krieg" in die Geschichte einging, folgten eine Reihe von weiteren Konflikten an denen sich, ab dem Jahr 78, auch Schottland beteiligte. Infolgedessen verlor Wales fast alle seine westlichen Gebiete.

Das Zeitalter des ersten Empires[]

Flagge des ersten britischen Empire

Das Zeitalter des ersten britischen Empires war die Zeit des grössten Ruhmes Grossbritanniens. Fast ein Achtel der  Welt befand sich während jener Zeitepoche unter britischer Herrschaft. Eduard I., ein englischer König mit schottischen Wurzeln einigte Grossbritannien zum ersten Mal für längere Zeit unter einem Banner.

118 kam Eduard I. "Longshanks" auf den Thron. Innerhalb von nur zwei Jahren vereinte er die bis Dato zerstrittenen Engländer, Schotten und Waliser und gründete das "Great British Empire". Eduard I. ist noch heute das Symbol, unter dem sich die Königreiche gemeinsam gegen Bedrohungen von außen wenden.

210 schickte John I. "Der Machthungrige", ganz in der Tradition seiner englischen Vorfahren, eine Flotte nach Borealien. Viele Länder wurden unterworfen und entweder zu Kolonialgebiet des Empires oder aber zu Vasallenstaaten, die sich dem Empire verpflichten mussten.

325 Wurde Georg I. während einer Schlacht von einem Dolch schwer am Rücken verwundet und starb. Sein Sohn, Georg II. der ebenfalls bei der Schlacht dabei war, wurde zum neuen König über das Empire gekrönt. über Georg II. ist ansonsten nicht viel bekannt, ausser dass seine Regentschaft nur vier Jahre betrug.

Im Jahre 329 bestieg der Englische König Richard II., genannt "der Freigiebige", den Thron, nachdem sein Cousin Georg II. einem heimtückischen Giftanschlag zum Opfer fiel. In nur drei Jahren Regentschaft war König Richard gezwungen gewesen, mehr als die Hälfte des Staatsvermögens für wichtige Angelegenheiten auszugeben. Die Erschliessung neuer Ressourcen tat Not und wegen des Wertes von Irland befahl er 332 dessen Eroberung, welche auch ohne weitere Schwierigkeiten durchgezogen wurde. Nach nur einem Jahr waren praktisch alle irischen Stämme besiegt und Irland wurde ins Empire eingegliedert. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November wurde Richard II. von der irischen Königin Kelpie O'Cinneide ermordet. Sein Bruder Henry I. bestieg daraufhin den Thron.

Henry I. liess die Mörderin seines Bruders foltern und hinrichten. Auf das Schweigen der Masse reagierte Henry mit dem berühmt gewordenen Zitat: "Sind dieser Kopf und dieses Schwert, Euch keiner Hände Klatschen wert?" Unzuverlässige Quellen berichten allerdings davon, dass er eher gesagt hat: "Die Hexe ist tot und wer jetzt nicht klatscht ist der Nächste!

Alle Gebiete die jemals zum ersten Britischen Empire gehörten.

Um 400 erreichte das Britische Empire seinen Höhepunkt, die grössten Teile von Borealien, namentlich Irland, Canada, Peru und ein kleiner Teil Amerikaniens waren unter britischer Herrschaft und eine Eroberung Cambodias wurde geplant.

Unter König Richard III planten die Briten um 449 eine vollständige Eroberung Amerikaniens, um auf absehbare Zeit ganz Borealien zu beherrschen. Doch die amerikanischen Kelten und Indianer konnten, unter König O`Fitzgerald und seinem, heute noch in Amerikanien gefeierten, Feldherrn Arthur Dunham, eine rund zweitausend Mann starke Armee aufstellen und in der Schlacht am Cap die Invasionsarmee der Briten zurück zu werfen.

Auch der Versuch einer Eroberung Cambodias scheiterte 450. Die Invarsionsarmee der Briten wurde von einer amerikanensischen Armee, die auch das Ziel hatte Cambodia zu erobern, vernichtet und Cambodia wurde amerikanensisch.

453 wurde Arthur Dunham König von Amerikanien. Er gründete das imperiale Amerikanien und rüstete extrem auf. Dadurch wurde die Herrschaft Grossbritanniens in Borealien extrem herausgefordert, denn Amerikanien war nun durchaus in der Lage Grossbritannien den Posten als stärkte Kraft in Borealien streitig zu machen. Zwar konnte Arthur Dunham 461 durch eine List in die Gewalt des Empires gebracht und hingerichtet werden, doch die  Bedrohnung blieb bestehen. 

463 beerbte König Archibald I. seinen Vater Richard III im Amt. Er war nicht so vorraussehend und erträumte sich ewigen Ruhm als Herrscher der Welt, weshalb er nun auch begann, das britische Empire nach Polaris auszudehnen. Gleichzeitig misstraute er allen seinen Angehörigen und liess diese vergiften, "Jagdunfälle" haben oder in Schauprozessen der Hexerei verurteilen. Dies erwies sich später als schwerer Fehler, denn Archibald war zeugungsunfähig. Zwar gelangen ihm zunächst grosse Gebietszugewinne, doch dann sahen die Rebellen in allen Ländern ihre Chance gekommen.

Vor allem das imperiale Amerikanien unter dem Nachfolger Duhams Thasunka Witko war auf Rache für seinen verlorenen Held aus. Während die meisten Soldaten mit den Eroberungszügen Archibalds beschäftigt waren, befreite es alle britischen Kolonien in Borealien und gliederte sie ein.

Es zeigte sich, dass das Empire nicht in der Lage war, alle Gebiete zu halten und gleichzeitig noch Eroberungskriege zu führen. Immer mehr Länder erklärten sich wieder für unabhängig. Bis 466 hatte das British Empire gut 60%  der neu eroberten Gebiete in Polaris und die Herrschaft über Borealien verloren.

Der politisch unfähige Archibald gab den Schotten und Walisern die Schuld und begann aufgrund Nichtigkeiten Streitereien mit ihnen. Dies führte 468, zwei Jahre vor Archibalds Tod zu einer Schlacht inmitten Grossbritanniens.

470 starb Archibald, ohne einen Erben zu hiterlassen, die schottisch-englische Königslinie Eduards I. war damit ausgestorben.

Der Thronerbe der alten englischen Linie, vor dem Empire wurde, mit viel Zeitaufwand gesucht, und schliesslich mit dem Bauernsohn Arthur gefunden. Er wurde 472 auf den Thron gesetzt. Arthur war jedoch an einem vereinten britischen Empire nicht mehr interessiert, denn er war auf die alte Art erzogen worden und betrachtete die Schotten und Waliser als seine Todfeinde. Bis zum Ende seiner Regentschaft liess er möglichst alle Truppen wieder nach England zurück verschiffen, begann allerdings keine neuen Kriege mit Schottland oder Wales.

Im Jahre 482 schliesslich war die Zeit des Empires vorbei. Die letze Kolonie erklärte ihre Unabhängigkeit. Die zerstrittenen Könige teilten Grossbritannien wieder und kochten fortan ihr eigenes Süppchen.

Das Zeitalter des zweiten Empire[]

König auf Pferd

Gemälde von Henry Tudor.

Alle Gebiete die jemals zum zweiten British Empire gehörten

Trotz dem schmählichen Untergang des ersten Empires blieb die Idee eines verneinigten Grossbritannien mit einem Status als Weltmacht, vor allem in England sehr populär. Einer derjenigen die den Ideen des Empires am meisten nach hingen war der, aus einer Mischehe zwischen einem Schotten und einer Engländerin stammende, Ritter Henry Tudor. Er war überzeugt, dass er ausgewählt war Grossbritannien zu altem Glanz zurück zu führen. Die schwache Situation des englischen Königs ausnützend und erkennend, dass die eigentliche Macht im Land bei den englischen Adeligen, den walisischen Dorfvorstehern und den schottischen Clanführern lag, schmiedete er ab 1062 eine Allianz mit den Adeligen aller britischen Nationen gegen die drei Könige. Ein wichtiger Schlüssel für seinen Erfolg war es, dass das Empire das ihm vorschwebte, nicht, wie das erste Empire, von den Engländern dominiert werden sollte, sondern, dass in ihm alle drei Völker  gleich gestellt werden sollten. Auf seine Bemühungen hin kam es 1093 zu einer großen Schlacht, aus welcher er siegreich hervorging. Durch seinen Sieg konnte er sich zum esten König über ein neues British Empire krönen.

Flagge des zweiten britischen Empire

Doch das neue British Empire hatte mit vielen Problemen zu kämpfen. Immer wieder versuchten Separatisten die Teilung des Reiches zu bewirken, außerdem musste das Verhältnis zwischen König und dem Adel neu geregelt werden. Erst mit einem Vertrag zwischen Adel und König, der Magna Charta genannt wurde, konnten die Streitigkeiten 1282 beendet werden. Das nun gestärkte Königreich pochte nun auf die Rückkehr zu alter Stärke. So wurden britische Schiffe nach Borealien geschickt und Canada und Irland zurück erobert. Das Kaiserreich Cambodia schlug einen Eroberungsversuch jedoch mit seiner damals noch enorm überlegen Flotte zurück und aus historischen Bedenken schreckte der König vor einer Eroberung Amerikaniens zurück. So in seinen Plänen gebremst konzentrierte sich das Königreich von nun an mehr auf Südeuropa. Dort war nach dem Untergang des islamischen Kalifats ein Machtvakuum zurückgebliebenen, das nun sowohl England als auch Spanien füllen wollten. Den darauf folgenden Englisch Spanischen Krieg konnte keine der Konfliktparteien für sich entscheiden, sodass Südeuropa aufgeteilt wurde. Grossbritannien erhielt dabei die Kolonie Acco, welche die einzige europäische Kolonie des Empires blieb. 

Trotz dem Patt waren die Briten doch um einiges geschwächter als die Spanier, sodass sie nicht verhindern konnten, dass Spanien bald die Macht in Coatlicue an sich riss und damit zur stärksten Kolonialmacht ausstieg. Die Stellung als Beherrscher der Weltmeere konnte sich Grossbritannien erst mit der Unterstützung Frankreichs im Koalitionskrieg zurück erobern. In diesem konnte England die Macht über Trinidad und Tobago und über alle Inseln im Pazifik erlangen. Nach diesem war das zweite Empire im sechzehnten Jahrhundert auf der Spitze seiner Macht.

Doch dann begann der Abstieg. Irland und das Mondreich forderten ihre Unabhängigkeit und Russland machte Anzeichen zu einer Kolonialmacht aufzusteigen. Auch innenpolitisch gab es Probleme. So wurde zum Beispiel zahlreiche Fortschrittsverweigerer, die an der Dampfmaschine festhielten auf einige Inseln im Süden Grossbritannien vertrieben und zahlreiche extrem religöse Engländer wanderten nach Amerikanien aus, wo sie ihr Religion besser ausüben konnte. Trotz allem konnte sich das British Empire bis zur Hälfte  des achtzehnten Jahrhunderts halten. Doch dann zerbrach es 1750 aufgrund zahlreicher innerpolitischen Konflikten, die vor allem durch eine drohende Demokratisierung ausgelöst wurden. Alle restlichen Kolonien wurden wieder unabhängig und Grossbritannien zerbrach wieder in die drei Staaten Wales, Schottland und England. 

Das Zeitalter der Kriege[]

Das bislang letzte Zeitalter in der Geschichte Grossbritanniens. England, Schottland und Wales bekämpfen sich gegenseitig, um die Herrschaft über Grossbritannien zu erlangen. Da die Kräfte der drei Königreiche jedoch so ausgewogen sind, dürfte es sich um ein ewiges Patt handeln.

Im Jahre 1773 trat England, als Reaktion auf die dauernd versenkten englischen Schiffe im europäisch-borealischen Ozean, in den Nordeuropakrieg ein. Zahlreiche Stimmen im Land forderten im Zuge dieses Krieges die Errichtung einer dritten Empires. Doch diese Bemühungen wurden nach dem Krieg von den Amerikaniern, die nichts mehr fürchteten als ein neues Britsh Empire, im sogenannten Kühlen Krieg verhindert. 1790 gab der englische König diese offiziell für immer auf.

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