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Der Grobrilla ist ein halbintelligentes Säugetier.

Grobrilla
Grobrilla

Grobrilla-Guerillakämpfer, Mokistania Armee.

Systematik
Überordnung: Säugetier
Ordnung: Primaten
Familie: Altweltaffen
Gattung: Hominoidea
Art: Menschenaffe
Wissenschaftlicher Name
Scimmia Brutala

Intelligenz[]

Die durchschnittlichen geistigen Leistungen der Mokistania-Primaten sind mit denen von 8-jährigen menschlichen Kinder vergleichbar.

Körperbau[]

Grobrillas weisen einen robusten, stämmigen Körperbau auf. Sie sind stehend etwa 1,25 bis 1,75 Meter hoch, wobei sie meist die Knie etwas gebeugt halten, was wahrscheinlich an der Tatsache liegt, das Grobrillas an unerklärlicher Höhenangst leiden, solange sie keinen Baum unter sich haben. Beim Gewicht weisen sie einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus auf: Während Weibchen 70 bis 90 Kilogramm schwer werden, erreichen Männchen bis zu 200 Kilogramm. Wohlgenährte Tiere können dagegen deutlich schwerer werden und bis zu 350 Kilogramm wiegen, was in der Gesellschaft Mokistans öfter vorkommt, als dem Staatsoberhaupt recht ist.

Wie bei allen Menschenaffen sind die Arme deutlich länger als die Beine, die Spannweite der ausgestreckten Arme beträgt 2 bis 2,75 Meter. Grobrillas haben sehr breite Hände mit großem Daumen. Auch die Füße sind breit, die Großzehe ist wie bei den meisten Primaten opponierbar.

Die Fellfarbe ist dunkel. Während die Östlichen Grobrillas schwarz gefärbt sind, sind die Westlichen Grobrillas eher graubraun. Das Gesicht, die Ohren, die Handflächen und Fußsohlen sowie bei älteren Männchen die Brust sind unbehaart, Weibchen leiden nicht an diesem altersbedingtem Haarausfall in der Brustgegend.

Ernährung[]

Von allen Menschenaffen sind Grobrillas die ausgeprägtesten Fleischfresser.

Unklar ist, in welchem Ausmaß Insekten und Pflanzen verzehrt werden. Möglicherweise nehmen Grobrillas auch unbeabsichtigt Pflanzenteile zu sich, wenn diese sich auf dem von ihnen verzehrtem Fleisch befinden.

Sie trinken nur selten, lediglich am Nationalfeiertag trinken sie Unmengen an Bananenschnaps. Sie stillen ihren Bedarf an Flüssigkeit sonst allein durch das Verzehren großer Mengen von Nahrung - bei erwachsenen Männchen durchschnittlich 25 Kilogramm pro Tag.

Vermehrung[]

Das Paarungsverhalten der Grobrillas ist vom Ansatz her polygyn, d. h. nur das dominante Männchen pflanzt sich mit den Weibchen der Gruppe fort. Allerdings kommt es aus verschiedenen Gründen immer wieder zu Ausnahmen von dieser Regel. Die Paarung ist saisonal nicht eingeschränkt, kann also das ganze Jahr über erfolgen. Die Tragzeit beträgt etwa 8½ bis 9 Monate und ist somit zusammen mit der des Menschen die längste aller Primaten.

Meist kommt ein einzelnes Jungtier zur Welt, Zwillinge sind selten. Neugeborene wiegen rund 2 Kilogramm, mit drei Monaten können sie krabbeln und reiten danach mehrere Jahre auf dem Rücken der Mutter. Nach drei bis vier Jahren werden sie entwöhnt.

Weibchen erreichen die Geschlechtsreife mit sechs bis acht und Männchen mit zehn Jahren. Aufgrund der Sozialstruktur erfolgt die erste Paarung jedoch meist erst einige Jahre später: bei Weibchen mit neun bis zehn und bei Männchen mit 15 Jahren.

Grobrillas sind wie alle Menschenaffen langlebig, sie erreichen ein Alter von maximal 65 Jahren.

Verbreitung[]

Die Heimat der Grobrillas ist Mokistan, wo sie zusammen mit den anderenen Primaten die dominanten Spezien sind, nachdem die Menschen dort erfolgreich vertrieben wurden.

Soziale Strukturen[]

Siehe Mokistan.

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