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Dixie Confederation
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Dixieflag

Wahlspruch: "Virtute et armis"

Amtssprachen Englisch, Deutsch
Schrift Die heilige Schrift
Hauptstadt Dallas
Staatsoberhaupt George W. Bush
Nationalfeiertag 2.Juli
Fläche 8'200'440 km²
Einwohnerzahl 1'125'698
Bevölkerungsdichte n.n. E/qKm
Währung 1 Dollar (= 100 Cent)
Nationalhymne n.n.
Kfz-Kennzeichen Dixie
Internet-TLD di
Internationale Telefonvorwahl 00


Geographie[]

Die Dixie-Confederation, auch "Dixieland" genannt, oder kurz "Dixie" ist ein Staat im südlichen Borealien. Dixie grenzt im Osten an Amerikanien, im Norden an Canada und im Westen an Cambodia.
Im Osten des Landes mit seinen weiten Prärien ist das Klima kontinental-trocken, mit sehr kalten Wintern und heissen Sommern. Im Südosten wird das Klima feucht warm. Es gibt viele Sümpfe, ausgedehnte Mangrovenwälder und träge, aligatorenverseuchte Flüsse, mit diffusem Verlauf. Im Westen wird das Land heiss, trocken und windig.

Dixie ist in insgesamt 4 Staaten aufgeteilt: Louisiana, Mississippi, Texas und Alabama. Die Hauptstadt ist Dallas, in Texas.

Geschichte[]

Dixieland entstand nach der Sezession vom amerikanensischen Mutterland. Heute gilt Amerikanien als der Hauptfeind und die Inkarnation des Bösen schlechthin. Hauptdokument zum Sezessionskrieg: Amerikanensischer Bürgerkrieg
Im Jahre 1799 kam es zu einer erneuten Konfrontation mit Amerikanien, erst im Rahmen des Kennedy-Bush Krieges, im Verlaufe dessen JFK in einem sprichwörtlichen Husarenstreich das Grenzstädtchen Christchurch eroberte. Wenig später marschierten Dixieländische Truppen in Amerikanien ein und bestzten das Land, welches sich im Rahmen des kleinen Weltkrieges in einen verheerenden Zweifrontenkrieg verstrickt hatte. Dixie konnte die Besatzung allerdings nicht aufrechterhalten, die amerikanensische Résistance gewann nach kurzer Zeit die Oberhand. Am 29. Juni 1799 musste schliesslich auch Dixie dem Waffenstillstand zustimmen und seine Truppen abziehen.

Bevölkerung[]

Die Bevölkerung Dixielands besteht aus 40 % Weissen (freien) britischer, deutscher und Rammsteinscher Herkunft und 60% Schwarzer (Sklaven). Menschen, die einst aus dem Territory of Mukangesha geraubt wurden. Die auf dem Gebiet Dixies einst heimischen Indianerstämme wurden im vorigen Jahrhundert gänzlich ausgerottet.
Die Mentalitäten in den vier Bundestaaten unterscheiden sich durchaus, allen gemein ist aber der geradezu leidenschaftliche Patriotismus und die strenge Religiosität. "Dixie" das ist mehr als nur ein Landesname: Dieser Begriff steht für ein ganz bestimmtes Lebensgefühl; Für die lauen Nächte auf einem Flussdampfer auf dem Mississippi, für die prächtigen Herrschaftsgüter in Louisiana, die riesigen Ranches in Texas, für das Recht, Waffen zu tragen, die Gewissheit Gott auf seiner Seite zu haben und überhaupt, ganz allgemein immer im Recht zu sein.

Zentrales Element dieses Selbstverständnis ist die Gründung Dixielands, als Resultat des Bürgerkrieges. Die Abkoppelung der Rechtgläubigen von den Gottlosen (den Amerikanensern) und den Einzug ins gelobte Land.

Religion und Kultur[]

Church

Eine der zahllosen Kirchen Dixielands

Das strenge, calvinistische Christentum ist in Dixieland Staatsreligion. Obwohl man den Katholizismis verabscheut, hat man doch einige seiner Inhalte als nützlich erkannt, so die heilige Inquisition und die Verbrennung von Häretikern, Hexen, Homosexuellen, Heiden und anderen Gottlosen Existenzen. Das dixieländische Christentum ist demnach eine eigenständige Glaubensrichtung.
Der Kern der Dixiländischen Gesellschaft ist die Familie: Mann, Gewehr, Kinder, Frau und Hund. Jede Abweichung von diesem Schema wird als gotteslästerlich angesehen und keinesfalls geduldet.

Gleichwohl werden die Regeln örtlich unterschiedlich streng gehandhabt und ausgelegt. Am konsequentesten in Texas und Alabama, danach in Mississippi. Louisiana ist vergleichsweise liberal und die Stadt New Orleans mit seinem überall präsenten, heimlichen Voodoo-Kult, der Freude an Musik und die laszive Grundstimmung gilt sogar als "Sündenpfuhl" innerhalb Dixielands. Traditionell wird in den texanischen Kirchen zur "Reinigung" von New Orleans aufgerufen (nach dem man routinemässig die Vernichtung Amerikaniens angemahnt hat). Jedoch kam es bislang noch zu keinerlei Aktionen. Ob man deswegen still hält weil man New Orleans nicht als wichtige Hafenstadt verlieren will oder ob man sich vor den dunklen Voodoo Mächten fürchtet, wird unter Beobachtern heiss diskutiert.

Der Klu-Klux-Klan[]

Klan-in-gainesville

Jahrestreffen des KKK

Der KluKluxKlan ist ein zentraler Bestandteil der Dixieländischen Kultur.
Es gab ihn schon zur Zeit vor der Staatsgründung, als die vier Weststaaten noch zu Amerikanien gehörten. Zu jener Zeit verstand sich der Klan als eine Art Widerstandsbewegung gegen die "gottlosen Liberalen, die Schwulen und die Negerfreunde". Getarnt mit Weissen Bettlaken und langen Kapuzen ritten die "Weissen Ritter" des Nachts aus und lynchten ihre Feinde, wenn der Rat der Grossmeister über diese zuvor einen Bann, eine "Fatwa" verhängt hatte.
Die amerikanensische Regierungen unter Paul und später Libby Bush tolerierten das Tun des Klans weitestgehend. Erst Alphonse Kennedy verbot die Gruppe und verhängte drastische Strafen für jegliche Betätigung in dieser Richtung.

Nach der Unabhängigkeit Dixielands, wurde der KluKluxKlan zu einer Art "Nationalgarde" die für Ordnung sorgte, in dem sie entlaufene Sklaven einfieng und tötete oder Kritiker und Dissidenten überfiel und züchtigte. Noch heute stellt der Klan ein brennendes Kreuz vor den Häusern jener auf, die ermahnt werden sollen, schnellstmöglich wieder auf den rechten Weg zu kommen. Die Mitgliedschaft im Klan ist die höchste Ehre, die ein Dixiländer überhaupt erreichen kann.

Wirtschaft[]

Dixieklo

Dixie Klo

Trotz der verheerenden wirtschaftlichen Schäden, die das Land durch den Borealienkrieg einstecken musste, gehört die Dixie-Confederation nach wie vor zu den reichsten Ländern des borealischen Kontinentes. Das Land produziert Güter, die in alle Welt exportiert werden.
Ein recht eigentümliches, aber nichtsdestotrotz bekanntes Exportgut ist eine mobile, sanitäre Anlagen, umgangssprachlich "Dixie-Klo" genannt. Das Dixie-Klo wird in Atlanta bei der berühmten Firma "Southern Outhouses Inc." in grosser Zahl hergestellt und in alle Welt exporiert.
Für Aufsehen sorgte Staatspräsident George W. Bush, als er John F. Kennedy bei einem Kongress über den Umweltschutz in Tenochtitlan ein Dixie-Klo schenkte: "Damit Sie nicht immer in den Wald stuhlen müssen, Sie wilder Heide! DAS ist nämlich aktiver Umweltschutz."

Das Dixie Klo ziert traditionell ein erbaulicher Spruch, auf dass die innere Auskehr auch zur inneren Einkehr wird.

Dixie ist desweiteren der weltweit grösste Produzent von Baumwolle. Dank des Einsatzes von Sklaven kann der wertvolle Rohstoff konkurrenzlos billig auf den Weltmärkten angeboten werden. Die Apelle von Menschenrechtsgruppen, Dixie-Baumwolle zu boykottieren, blieben bislang weitestgehend ungehört. Die meisten ausländische Staatsgäste begnügen sich mit dem üblichen "Ansprechen des Themas Menschenrechte", wenn sie nach Dixie fahren, um neue Handelsabkommen zu schliessen.

In Texas wird die weltweit grösste Rinderzucht betrieben. Rindfleisch exportiert Dixieland trotzdem in eher geringen Mengen, da der einheimische Markt einen so grossen Bedarf hat, dass es kaum Überschüsse gibt. Alleine die Fastfood Kette Dixie Burger verbraucht pro Jahr an die 820'000 Tonnen.

Dixieland importiert selber eine Reihe an Gütern. Am beliebstesten sind prestigeträchtige Automobile aus Rammstein. Auch Rammsteinische Waffen gelten als Statusymbol und Zeichen eines weltmännischen, exklusiven Geschmackes. Das Dixieländische Staatsfernsehen sichert sich zudem für viel Geld die Übertragungsrechte an den Crash Masters, einer actiongeladenen Motorsport-Veranstaltung, die kein Dixieländer verpassen will. Wenn die Crash Masters laufen, müssen die Chipsfabriken viele Überstunden einschieben.

Politik[]

Dixie

Dixieland ist der Verfassung nach eine präsidiale Demokratie, jedoch wird das Land seit seiner Gründung in ununterbrochener Erbfolge von der Familie Bush regiert. Es gibt zwar alle 4 Jahre Wahlen, aber der KluKluxKlan sorgt effizient dafür, dass die Menschen stets ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen.

Der amtierende Präsident, George W. Bush gilt international als intelektuell herausgeforderte Person. Er selbst hält sich für den besten Herrscher, den Dixieland je hatte und die Mehrheit der Dixieländer teilt diese Ansicht.

Sport[]

In der Dixie-Confederation hat der Sport einen hohen Stellenwert. Nationalsport mit religiöser Dimension ist Baseball. Aber auch Fussball erfreut sich einiger Beliebtheit. Dixieland war 1800 Gastgeber des Borealien Super Cup Die Dixieländische Fussballnationalmannschaft schied allerdings schon in der Vorrunde aus.
An den Wochenenden fahren viele Dixieländer gerne ins Grüne um zu jagen und zu fischen.

Aussenpolitik[]

Die Regierung der Dixie-Confederation ist grundsätzlich davon überzeugt, dass so gut wie alle anderen Nationen des Teufels sind. Etwas Hoffnung hat man lediglich für Österreich, weil dies wenigstens ein christliches Land ist. Allerdings wird das dortige Christentum als entschieden zu liberal empfunden.

Trotzdem ist George W. Bush bemüht, Handelsbeziehungen mit möglichst vielen Staaten zu unterhalten. Irgendwohin muss man ja die ganze Baumwolle verkaufen und auch auf den Import kann Dixie nicht gänzlich verzichten. Wirtschaft und Moral werden daher strikt getrennt. "Mann kann und sollte den Teufel verfluchen, aber es spricht nichts dagegen, mit ihm Geschäfte zu machen" so Präsident Bush.

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