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Teamdaten
Steamtrikot
Verband
Steamische Nationalmannschaft
Rufname
Die Dampframmen
Trainer
Hartmann Dampfmeissel
Kapitän
Lisa Rechner
(offizieller) Torhüter
Maik "Vierhand" Keeper
Rekordtorschütze
Jimmy Haubitz
Gründung
10. Februar 1800

Das Steamische Nationalteam ist eine der jüngsten Fussballmannschaften der Welt. Vom Steamischen Volk werden sie liebevoll: "Unsere Dampframmen" genannt.


Gründung[]

Das Steamische Nationalteam wurde erst kurz vor dem Borealien Super Cup 1800 gegründet. Dies aus dem Grund, dass die Ingenieure in Steamien sich lange Zeit nicht für eine Teilnahme in Dixieland entscheiden konnte. Da für ein ausgiebiges Training nun keine Zeit mehr war, wurden die Fussballregeln einfach etwas auf Steamische Verhältnisse zurechtgestutzt. Dies mit der Offiziellen Begründung, dass die anderen Staaten ja auch teilweise recht eigene Regelauslegungen pflegen. Das liess man den Steamiern durchgehen, weil niemand dachte, absolute Anfänger könnten eine Bedrohung für die Veteranen anderer Vereine sein.


Spezialitäten[]

Die Steamischen Regeln weichen etwas von den allgemeinen Fussballregeln ab. So sind nicht elf, sondern zwölf Spieler auf dem Feld. Der "Zwölfte Mann" ist jedoch ein Steamischer Roboter vom Typ Spinne. Diese Maschine kann von jedem Mannschaftsmitglied als Forbewegungsmittel benutzt werden. Dreimal so schnell wie ein Pferd, Sprünge von zehn Metern Höhe und mit der Fähigkeit an Wänden zu laufen, hat die Spinne "Speedy" den Steamiern mehrmals den Hals gerettet. Nachdem "Speedy" im ersten Match der Treibstoff ausging und die Steamier die Partie nur durch Glück für sich entscheiden konnte, hat jeder Spieler nun einen kleinen Rucksack mit Kohlen dabei. Dieser wurde auch mehrmals als Schlagwaffe verwendet. Eine weitere Änderung ist die Dampfmaschine, die immer am Spielfeldrand steht. Alle Steamier kennen die Morsecodes, darum kann die Steamische Nationalmannschaft auch dann noch zusammenspielen, wenn sie nichts mehr sehen können. Die Dampfmaschine nebelt das Feld ein, die Steamier rufen sich ihre Positionen mit Morsecodes zu und der Gegner steht im Nebel.

Als gute Kommunisten können die Steamier teilen. Genauer gesagt, sie teilen sich alle Positionen. Jeder darf im Spiel überall spielen. Im Torwartbereich kann auch jeder den Ball fangen, weshalb alle Spieler Torwarthandschuhe tragen. Dies ist einerseits zur Verwirrung des Gegners gedacht, andererseits eröffnen sich völlig neue Taktiken. Berühmt geworden ist die "Dampframmen-Taktik", der die Steamier ihren Kosenamen verdanken. Es ist praktisch ein mit allen Mitteln geführter Sturmangriff, der vom Kapitän, auf Speedy reitend, angeführt wird. Einzig der momentane Torwart bleibt im Tor.


Mannschaftsmitglieder[]

Steamannschaft

Die Mannschaft Steamiens im Heimtrikot.

  • Hartmann Dampfmeissel (Position: Trainer); Er spielt nicht selbst, gehört de Facto aber zur Mannschaft. Er gibt die Anweisungen und verlangt von seinen Spielern das Äusserste, wenns darauf ankommt.
  • 9 Lisa Rechner (Position: Kapitän); Die einzige unveränderliche Position des Mannschaftskapitäns hält die New Londonerin Lisa Rechner inne. Sie ist eine geniale Strategin und weiss ihre Mannschaftsmitglieder, besonders die Männlichen Spieler, jedesmal zu motivieren. Sie ist das Verbindungsglied zwischen dem Trainer und der Mannschaft und setzt Dampfmeissels Anweisungen in die Tat um.
  • 1 Maik Keeper, genannt "Vierhand" (Position: offiziell Torwart); Er ist derjenige, der am häufigsten im Tor steht, weil er es am besten kann. Seinen Rufnamen hat er sich durch das Abfangen vierer Bälle gleichzeitig, im Spiel gegen Aquanopolis, verdient.
  • 12 Jimmy Haubitz (Position: Meist Offensiv); Er ist der Torschützenkönig Steamiens. Nach einem Unfall verlor er sein rechtes Bein und trägt seither eine Prothese. Diese hat soviel Kraft, dass die Meisten Goalies die Köpfe einziehen, wenn Haubitz abzieht. Er hat den grössten Ballverschleiss der Welt.
  • 5 John Defender (Position: Meist Defensiv); John Defender ist der Hauptverteidiger der Mannschaft, meistens steht er im eigenen Strafraum. Er ist ein 164 Pfund schwerer Riese, etwas langsam, aber schwer zu überwinden.
  • 17 Heiko Doppelpass (Position: Meist Offensiv); Der Vorlagengeber vom Dienst. Heiko ist gelernter Maschinenzeichner, deshalb kommt es ihm auf Präzision an.
  • 2 Orbert Wright (Position: Überall); Er ist ein Überflieger und legt in jedem Match die grössten Strecken zurück.
  • 7 Georg Engine (Position: Meist Offensiv); Das Rückgrat jedes Angriffes. Engine kann mächtig Druck machen und hält die Mitspieler auf Trab.
  • 21 Arnold Weissrund (Position: Meist Defensiv); Als eher schmächtige Erscheinung wird er häufig unterschätzt. Tatsächlich ist er der zweite Berechner der Mannschaft und hält die Partie von der eigenen Spielfeldhälfte im Blick.
  • 6 Michael Decker (Position: Meist Mittelfeld); An ihm kommt man einfach nicht vorbei, wenn man in die generische Hälfte will. Aus irgendeinem Grund steht er immer genau am rechten Ort.
  • 3 Anna Dampfer (Position: Meist Mittelfeld); Sie hat als die am wenigsten attraktive Frau in der Mannschaft einen eher schweren Stand. Doch sie ist sehr emanzipiert und beweist ein ums andere Mal ihren Wert.
  • 4 Daniela Mechana(Position: Nahe der Dampfmaschine); Die gelernte Mechanikerin wirft die Dampfmaschine an und repariert Speedy, wenn erforderlich. Sie ist weniger wegen Fussballerischen Fähigkeiten, sondern als die wahrscheinlich schnellste Schrauberin der Welt auf dem Platz. Sie hat immer ihre Werkzeugtasche dabei.
  • 0 Speedy (Position: überall); Speedy ist eine Maschine, die als Reittier dient und immer von einem Spieler gesteuert werden muss. Sonst steht Speedy nämlich nur herum und ist bestenfalls ein Hindernis. Trotzdem wird Speedy von der Mannschaft als vollwertiges Mitglied akzeptiert.


Erfolge[]

Trotz wenig Training und Erfahrung haben es die Steamier bis ins Halbfinale geschafft und im "kleinen Finale" den dritten Platz gewonnen. Dies ist zum Teil auf Glück zurückzuführen, da die Steamier zuerst unterschätzt wurden. Andererseits sahen sich die Gegner auch von der völlig anderen Speilweise der Steamier zunächst etwas überfordert. Einzig die Squadra Aqua, welche die Steamier beobachtet hatte und deshalb eine Gegenstrategie ausarbeiten konnte, hat den Dampframmen ihren Status als Anfänger deutlich machen können.

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