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Teamdaten
Bushtrikot
Spitzname
Hallelujah Guns
Verband
Holy Sports Society of Dixie
Trainer
Eusebius Bush
Rekordspieler
Newt Gingrich
Rekordtorschütze
Rick Cheney
Gründung
März 2007
Borealien Super Cup
1 (Qualifiziert für 2008 in Dixieland)


Die dixieländische Nationalelf gehört George Bush persönlich und ist der Stolz des Landes.


Die Entstehung der Nationalelf[]

Lange Zeit war Fussball in der Dixie-Confederation verboten, weil man die verrohende Wirkung auf das Volk scheute.
Im Jahre 2000 fand Präsident Bush jedoch in einer seiner berühmten Denkstunden, wo er über die grossen Probleme der Welt sinniert, die Lösung: Lange Trikots!
Während alle anderen Mannschaften die Knie und Arme der Spieler schamlos zur Schau stellen, auf dass Satan persönlich seine lüsterne Freude daran hat, bedeckt keusches Tuch den sittlichen, dixieländischen Spieler.

Allerdings gab es eine zweite Herausforderung zu meistern: Die der möglichen Blasphemie. Die Verfassung selbst befiehlt ausdrücklich, dass kein anderes Ballspiel der zweiten, grossen Religion Bushlands, dem heiligen Baseballspiel, Konkurrenz machen darf. Aber auch hier fand das gesegnete Genie des Präsidenten die gottgefällige Antwort: Fusion! Fußball sollte Elemente des Baseballs beinhalten und so dem Spiel der Spiele angemessen Tribut zollen.

Besonderheiten des dixieländischen Fussballs[]

Bei jedem Länderspiel muss Präsident Bush anwesend sein, da sonst der göttliche Segen fehlt.
Zuerst versammelt sich die Mannschaft auf dem Rasen und es werden die Fahnen gehisst.
Ein besonderer Brauch, der vor allem im Mannschaftseigenen Stadion zu Dallas liebevoll gepflegt wird, ist der Einmarsch von 5 Insassen des Todestraktes aus den umliegenden Gefängnissen: Selbige singen die Nationalhymne und grüssen Bush mit einem fröhlichen Ave Bush! Morituri te salutant.

Dann erhebt sich der Präsident aus dem Sessel, was Spielbeginn bedeutet.

Ploc

Rick Cheney, der beste Torschütze Dixielands

Der Ball wird regelpflichtig mit dem Baseballschläger geschlagen, da man die Füsse zum Treten der gegnerischen Spieler braucht. Der Baseballschläger kommt auch zum Einsatz um bei Zweikämpfen den Gegner zu Fall zu bringen.


Dieses gesegnete Sportgerät kann auch geschmeidig über den Kopf eines auf Kniehöhe agierenden, aquanopolischen Kickers gezogen, aber ebenso wirksam gegen den Hintern eines amerikanesischen Spielerpferdes gehauen werden. Dieses besorgt dann den Rest, um den Reiter von seinem Bestreben an den Ball zu kommen, abzulenken. Zweifellos: Der dixieländische Fußball ist von allen Varianten, in denen dieser Sport ausgeübt wird, die effizienteste und fortschrittlichste.

Der Trainer: Ein Mann Gottes![]

Das Training einer so erhabenen Mannschaft konnte nur einem ganz besonderen Mann anvertraut werden: Dies weiß auch der Präsident und in seiner grenzenlosen Weisheit fiel seine Wahl auf seinen Cousin, Reverend Eusebius Bush.

Train

Gott ist mit ihm: Eusebius Bush

Das Erfolgsrezept von Eusebius Bush heisst Disziplin und Zucht. Sein Wahlspruch lautet: "In der Rute liegt die Kraft".

Als wahrer Künstler des Rohrstocks, den er schon früh in seiner Laufbahn auf blanken Messdiener-Hintern tanzen ließ, weiß E. Bush auch seine Schutzbefohlenen mit viel Liebe und Hiebe zu motivieren.
Das Training beginnt um 5:00 Uhr in der Frühe gleich nach dem Morgengebet und wird auch nur für das Mittagsgebet unterbrochen.

Wenn Fastenzeit ist, werden die Spieler auch nicht durch Essen abgelenkt. Die frugalen Fasten-Burgers, (nur 5 Lagen Beef und Käse statt 14) welche am Ende des Tages kurz vor der Nachtruhe verzehrt werden dürfen, stören da nicht.

Die besten Spieler Borealiens[]

Wer in der dixieländischen Nationalmannschaft aufgenommen werden will, muss nicht nur ausserordentliche, sportliche Leistung vorweisen können, sondern auch einen tadellosen Lebenswandel. Schließlich ist jeder Nationalkicker ein Vorbild, das in zahllosen Panini-Alben und auf Tradingcards der Jugend entgegenleuchtet.

Goalie

Torwart Willbur Graham steht wie eine Mauer

Standhaft im Glauben, jeder heidnischen Versuchung konsequent entsagend, ist der dixieländische Spieler stets ein Muster an Frömmigkeit und Moral.

Rick Cheney - Dixies Star[]

Stürmer Rick Cheney ist der ausgewiesene Star der dixieländischen Elf! Nicht weniger als 20 eingeschlagene Heidenschädel, 12 missionierte, vormals heidnische Zuschauer und 3 Tore schmücken seine eindrucksvolle, sportliche Bilanz!
Doch was wäre seine hohe Ballkunst ohne den Zauber eines Newt Gingrich? Der Zweite Stürmer brilliert durch virtuose Handhabung seines Baseballschlägers und seinem sicheren Auge für torgefährliche Situationen. Der Hobby-Henker ist außerhalb des Spiels sozial engagiert, indem er untreue Ehefrauen ausfindig macht und der gerechten Strafe zuführt.

Publikumsliebling dürfte aber unbestritten der pfundige Torwart Wilbur Graham sein: Der Ehemalige Rindermetzger versperrt allein schon mit seiner Gegenwart dem gegnerischen Ball jeglichen Zugang zum Tor.

Weitere Spieler sind; Johnny Walker, Jim Beam, Jack Daniel, Archie Bush, Jeffrey Bush, Milton Nixon, Bob Haig und John Hersh. Milton Nixon ist übrigens der Bruder von Ricky Nixon, welcher pikanterweise für die amerikanesische Elf spielt. Wie Ricky ist auch Milton ein gebürtiger Christchurcher, der aber bei der Invasion durch Amerikanien rechtzeitig ins dixieländische Mutterland fliehen konnte.

Der Borealien Super Cup 1800[]

Der grösste Erfolg des dixieländischen Fußballs war zweifellos die Entscheidung seitens er FIFA, die Dixie-Confederation als Austragungsland der BSC 1800 zu küren.
Während das Land in einem kollektiven Freudentaumel versank, gab es seitens der unterlegenen Kandidaten (Cambodia, Steamien und Aquanopolis hatten sich ebenfalls beworben) Kritik: Einige unterstellten sogar Vetternwirtschaft und Voreingenommenheit.

FIFA-Präsident Aloysius Bush bestritt jedoch diese Vorwürfe und äußert sein völliges Unverständnis angesichts entsprechender Unterstellungen.

Enttäuschte Erwartungen[]

Die Erwartungen der Dixieländer an den Super Cup wurden weitestgehend enttäuscht. Die Mannschaft von Eusebius Bush gewann nicht EIN Spiel und schied daher schon in der Vorrunde aus. Das Beste Ergebnis erreichte die Mannschaft im Spiel gegen Canada, wo sie mit vier Treffern ihre höchste Torzahl in diesem Turnier hatte. Canada erzielte 14 Tore(!)

Auch in der Rolle des Gastgebers kam teilweise wenig Freude auf: Zum einen wegen der schweren Ausschreitungen, die es in J. R Ewington nach dem Spiel gegen Amerikanien gab und zum anderen wegen der relativ hohen Anzahl an Todesfällen in den Stadien.

Auch für einzelne Spieler endete das Turnier schlecht: John Hersh wuerde wegen Unzucht verhaftet.

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