Die Mirage war ein dampfmaschinenbetriebenes Fluggerät, das von 1656 - 1673 von Professor Julius Stegson zu Forschungszwecken verwendet wurde. Siehe auch Zeppelin.
Allgemeines[]
Die Mirage war eines der langlebigsten Flugschiffe, was vor allem daran lag, das sie niemals zu Kriegszwecken eingesetzt wurde. Die horrenden Kosten waren zu gut einem Drittel auf die Laborausrüstung zurückzuführen, der Wert nach mehrmaligem erweitern der Labore wurde niemals geschätz, allerdings hat sich der Wert des Luftschiffes dadurch wahrscheinlich verdoppelt.
Das Luftschiff Mirage legte in 17 Jahren knapp 820.000 Kilometer zurück und stürzte nur ein einziges Mal, am 4. Juli im Jahr 1663 ab, was 3 Besatzungsmitglieder das Leben kostete. Es waren Reparaturen am Rumpf, sowie an der gerissenen Ballonhülle nötig, die durch den Absturz verursacht waren. Die Ballonhülle konnte innerhalb von 12 Tagen repariert werden, die Beschädigungen am Rumpf dauerten 31 Tage. Nach diesem Zeitraum setzte ein Teil des Teams die Rundreise durch Mokistan fort.
Der Grund des Absturzeswar ein großer Mokistankondor, der aus unerklärlichen Gründen in die Hülle flog, und sie aufriss. Da das Luftschiff zu diesem Zeitpunkt nur in einer geringen Höhe unterwegs war, waren die Todesopfer nur gering.
Konstruktion[]
Nach mehreren Entwürfen, die der aerostatischen Berechnung nicht standhielten, war am 5. März die engültige Version des Luftschiffes ausgereift, und der Bau konnte begonnen werden. Julius Stegson fand schließlich zwei wohlhabende Bürger Canadas, deren Interesse an der Forschung groß genug war, das sie den Bau der Mirage finazierten.
Nach diesen Männer hat man deshalb auch die beiden höchsten Punkte Mokistans benannt, Mount Hiron nach James Hiron, einem Großindustriellen, und Mount Worthington nach Timothy C. Worthington, einem Bergbau-Magnaten.
Von 1651 - 1656 wurden die Komponenten der Mirage größtenteils in der Machinenfabrik von Julius Stegsons Großvater Josiah Warden gefertigt und zur Montage in die Flugwerft nach Annaheim gebracht. Unter der Leitung von Jim "Ironknuckle" Coltello wurde das Flugschiff zusammengesetzt, er bekleidete später auch die Position des Chef-Bordingenieurs.
Crew[]
Die 30 köpfige Crew beim Ablegen 1656
Funktion | Stärke | Name(n) | Austritt | |
---|---|---|---|---|
Kapitän | 1 | Theodor Grant | 1663 | |
Steuermann | 1 | Richard Wellstock | 1659 | |
Navigator | 2 | Jonathan Davis Tidus Arken |
- 1661 | |
Bordingenieure | 4 | Adrian Eerbeek Andreas Grolff Cathrina Forchetta Jim "Ironknuckle" Coltello |
1659 1670 1666 1667 | |
Matrosen | 11 | Benjamin Belle Christopher Repar Dalia Grandeur Florian Weiszmann Franke Schmidt Henry Avril Katharina Anchor Peter Oswald Thomas Bourney Urszula Djuric Winston Brown |
1660 1672 verstorben 1663 1658 1666 1669 1657 verstorben 1663 1661 1671 1664 | |
Köche | 2 | Andriana Smith Angus Wesson |
1659 1663 | |
Wissenschaftler | 5 | Doktor Benjamin De'Lacroix (Geologie) Professor Julius Stegson Doktor Leonardo Freiling (Biologie) Professor Synthia Voilaunt (Botanik) Professor Walter Slezac (Biologie) |
1668 - 1659 - 1671 | |
Sicherheit | 3 | Dominic Twinings Sven Regensheim Victor Regensheim |
verstorben 1663 1661 1666 | |
Mediziner | 1 | Doktor med. Tamara Ghaston | 1665 |
Die Crew änderte sich mehrmals bis 1673 (vor allem die Matrosen), nur Julius Stegson, Synthia Voilaunt und Jonathan Davis waren bei der engültigen Rückkehr und dem Anlegen in Annaheim noch von der Original-Besatzung übriggeblieben.
Technologie[]
Eckdaten[]
- Gesamt-Gewicht (mit Helium gefülltem Ballon): 23 Tonnen
- Länge des Rumpfes: 31 Meter
- Maximale Breite des Rumpfes: 8 Meter
- Maximale Höhe des Rumpfes: 2,5 Meter
- Länge des Ballons: 55 Meter
- Maximaler Durchmesser des Ballons: 8 Meter
- Tragekapazität: 2 Tonnen
- Tiefgang bei Wasserfahrt: 1,8 Meter
- Ausstattung: 3 Labore, 10 Einzelkajüten, 12 Doppelkajüten, 1 Kombüse, 2 Lagerräume
Antrieb[]
Das Sonnenlicht wurde Mithilfe von Spiegeln an der Außenhülle der Luftschiffes zu einem zentralen Hohlspiegel in der Maschinenkammer geleitet, der die Reaktion der Haligast 284 auslöste, für den Fall einer längeren Sonnenlosen Periode, der nicht durch aufsteigen über die Wolkendecke entgangen werden konnte, gab es ein Bypassventil, das zu einem konventionellen Kohleofen führte, mit dem man die Mirage für etwa 5 Stunden auf Kurs halten, oder einen gesicherten Sinkflug starten konnte.
Das Funktionsprinzip der Hauptmaschine ist mit der heute noch in Steamien verwenden Dampfmaschine identisch, lediglich die Befeuerung erfolgte durch Haligast 284.
Etwa alle 10 Stunden musste die Mirage auf Sinkflug gehen, um Ihren Wasservorrat aufzufüllen, was für gewöhnlich direkt durch Sammelventile am Rumpf des Schiffes mit Meerwasser erfolgte.
Labore[]
Das Luftschiff verfügte über je ein vollausgestattetes biologisches, botanisches und geologisches Labor, in denen Proben genauestens untersucht werden konnten. Bei jedem Reparaturintervall wurde weitere Ausrüstugn eingebaut, sodaß die Mirage zwar immer besser für Forschungszwecke ausgestattet war, aber ihre Nutzlast von anfangs 3 auf 2 Tonnen fiel.
Forschungsreisen[]
Zeitraum | Land | Aktivitäten | |
---|---|---|---|
1656 - 1657 | Canada, Borealien | Kartografierung der Küstenline Studie des küstennahen Ökosystem | |
1657 - 1658 | Borealien / Coatlicue | Meeresbiologische Forschung Chemische Zusammensetzung des Meeresgrunds | |
1658 - 1659 | Coatlicue | Kartografierung der nördwestlichen Küstenlinie Allgemeine Untersuchungen des Ökosystems | |
1659 - 1668 | Mokistan, Coatlicue | Vollständige Kartografierung Geologische Untersuchungen des aktiven Vulkans Mount Hiron Studie von Flora und Fauna | |
1668 - 1669 | Lakituien, Coatlicue | Untersuchungen der Fungus-Wälder und deren Ökosystem | |
1669 - 1671 | Coatlicue / Borealien | Vergleichende Forschung von Einflüssen der Meeresströmungen den Küsten | |
1671 - 1673 | Borealien | Untersuchung der Auswirkungen der Industrie auf Flora, Fauna und Bodenqualität Suche nach Spuren des Nooglefrops |
Trivia[]
Zur Zeit kann die restaurierte Mirage im Museum Annaheim besichtigt werden.
Obwohl Scott Benson an der Konstruktion des Luftschiffes beteiligt war, ist er niemals an Bord gewesen, als es abhob.