22. Mai 1799 - EVAKUIERUNG![]Liebe MitbürgerInnen, Die Zeiten sind wahrlich schwer, und dies ist vorerst die letzte Pressekonferenz, die ich hier im Weissen Haus abgeben kann. Ich ordne hiermit die allgemeine Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Brookline,Newburyport und Old York an.
Wie ich vor einer Stunde hörte, konnte die Dixiländische Flotte an unserer Südwesteküste anlanden. Trotz des heldenhaften Widerstandes unserer dortigen Kämpfer ist es nicht gelungen, den Feind von unserem Festland fernzuhalten. Gleichzeitig finden derzeit Bombardements durch aquanoplitanische Zerstörer statt, die Städte Brookline, Newburyport und Old York stehen unter massivem Beschuss.
Ich will Euch jedoch nichts vormachen, liebe Freunde: Die Flüchtligsströme haben schon jetzt gigantische Ausmasse angenommen. Bitte packen Sie nur das Nötigste auf Ihre Wagen; Lebensmittel, Decken, Medikamente, Zelte und Ihre Angehörigen. Die Pferde haben schon genug zu ziehen. Verzichten Sie daher auf die Mitnahme von Fernsehgeräten, Standuhren, Wohnschränken und so’n Mist. Nur der kleine, Solarbetriebene Volksempfänger sollte auf keinem Flüchtlingskarren fehlen: Ich werde mich nämlich auch weiterhin von Unterwegs, aus dem Exil oder von sonstwo an Euch wenden. Gemeinsam werden wir die Invasoren verjagen! In dieser Minute kann ich den fernen Kanonendonner von der Küste her hören. Das Weisse Haus wird evakuiert. Der Treck ist schon zusammengestellt. Sobald ich hier fertig bin, werden wir losfahren. Ich habe das ganze Oval Office mit "Fick Dich, Arschloch!" und "Ich krieg Dich noch, Örg!" Graffitis vollgesprayt, und noch ein paar andere Überraschungen installiert, um den Invasor gebührend zu "begrüssen". Es ist eine Schande, das heilige, Weisse Haus diesen Barbaren zu überlassen, aber ich schwöre Euch, wir werden es uns zurückholen! Das und und alles was man uns wegnehmen will! Meine Gedanken sind bei meiner armen Haremsdame, die dieses Ungeheuer lebendig mumifisziert hat. John F. Kennedy Fragen der Presse, Bürger und Anderen[]
Rüdiger Rötsch, Botschafter von Dunkeldeutschland. Zur Geisterstunde 22 Mai / 23 Mai 1799[]Liebe MitbürgerInnen, Dies ist die erste Botschaft, die ich Euch über den neugegründeten Untergrundfunk sende! Ich bin zwar hundemüde und mein Hintern tut mir weh, aber bevor ich mich zusammen mit meinem Harem in den Planwagen lege, wollte ich noch ein Lebenszeichen senden. Es geht uns soweit allen gut. Der Treck ist gut vorangekommen, bis wir die gute Straße verlassen mussten und ins offene Grasland einbogen, das hat dann die Vorderachse meines Landauers nicht mehr mitgemacht. So mussten die First Lady und ich auf einen der Planwagen umsteigen. Gegen Abend haben wir das Lager aufgeschlagen. Meine Mutter hat sich in einen Ameisenhaufen gesetzt und unser Koch hat geflucht, weil die Wandertauben seine Kochtöpfe zugeschissen haben. Aber jetzt sitzen wir um das Lagerfeuer und erzählen uns Gruselgeschichten oder Witze über George Bush. Irgendwie muss man ja die Stimmung aufrechterhalten. Zunächst eine Hoffnungsvolle Botschaft: Dunkeldeutschland ist bereit, uns militärisch zu unterstützen und hat einen Flotte mit Truppen Richtung Little Kamtschatka geschickt. Unser Treck reist auf den nördlichen Plains, wo die Dixieländischen Truppen noch nicht sind. Morgen wird unser Treck das Gabilan Gebirge erreichen. viel Glück Euch allen, wo immer ihr seid! John F. Kennedy
25. Mai 1799 - Aus den Gabilan Bergen[]Liebe MitbürgerInnen, Die Götter sind uns wohlgesonnen! Hier, mitten im Gabilan Gebirge, wo bekanntlich keinerei Funksignal möglich ist, fand ich ein Loch im Funkloch und kann mich nun mit einer kurzen Botschft an Euch wenden. Wir sind gut vorangekommen. Es gab nur einen Zwischenfall, als ein riesiger Grizzly unseren Treck überfiel und den Planwagen mit den Kleidern der First Lady, also Jacqueline, zu Kleinholz machte. Der Bär hat eines der Pferde gefressen und die Kleider anschliessend angezogen und ist abgehauen. Jackie erlitt deswegen einen Nervenzusammenbruch. Sie, die die ganze Zeit so tapfer war und ihre Haremsgeschwister tröstete - das war dann doch zuviel für sie. Am Abend haben wir beraten, in welches Land eigentlich wir ins Exil gehen sollten. Es gibt ja nicht gerade sehr viel Auswahl. Und so sind wir zum Schluss gekommen, dass wir gar nicht ins Exil gehen, sondern uns hier in den Gabilan Bergen niederlassen, solange bis unser Land befreit ist. Von hier aus können wir auch aktiv am Widerstand teilnehmen. Die Gabilan Berge bieten uns alles, was wir brauchen: Schutz, reichlich Wild und eine geheime Quelle, in der wir baden können und die uns Trinkwasser liefert. Der Feind wird uns hier nicht kriegen! Der Feind indes versucht mit billiger Propaganda, das Volk gegen das Örg, weißt Du womit ich mich Abends am Lagerfeuer beschäftige? Ich zeichne Baupläne für den Ausbau des Gefängnisses "Alkikatz", in dem ich Dich einbuchten werde, wenn das alles vorbei ist!! John F. Kennedy Reaktionen
29. Mai 1799 - Ein schönes Geburtstagsgeschenk[]Liebe MitbürgerInnen, Meinen Geburtstag habe ich heute in unserem Versteck in den Gabilan-Bergen verbracht. Es feut mich, dass sich der Widerstand so nach und nach organisiert und daher auch ein Kommunikattionspfad aufgebaut werden konnte. So erfuhr ich heute, dass Tzar Nikolaus der Zweite von Russland, der nebenbei auch einer meiner Schwiegerväter ist - beschlossen hat, zummindest begrenzt an unserer Seite in den Krieg einzugreifen. Es gibt also neue Hoffnung! Wahrschlich, ein tolles Geburtstagsgeschenk! John F. Kennedy
01. Juni 1799 - Aus dem Untegrund, erste Erfolge[]
Ich wende mich an Euch, nachdem ich mit General Spike und seinen Männern am Lagerfeuer die Leber eines Plesiosauris Rex Major verspeist und dazu aus der Feldflasche einen guten Schluck Wein genossen habe. Erstmals seit Tagen ist meine Stimmung wieder gut, denn es gibt viel Positives zu berichten! Gestern Nacht bin ich zusammen mit zwei meiner Ehe- und einigen anderer Männer in die Ebene herabgeritten, ins Tal des Great Rivers. Am Morgen erreichten wir den Strom und es dauerte nicht lange, da sahen wir auch schon so ein Vehikel aus den wogenden Fluten auftauchen. Aus der Kuppel wurde sofort das Feuer auf uns eröffnet,zum Glück wurde keiner unserer Kämpfer getroffen. Das Ungeheuer brüllte wie eine Horde besoffener Hooligans, bäumte sich auf und knallte bewegungsunfähig auf die Wasseroberfläche. Ehe die Männer in der Kuppel etwas machen konnten, preschten wir in die Fluten und zertörten die Geschütze, indem wir Kartoffeln in die Mündungen stopften. Mit dem Säbel hauten wir ihm den Wanst auf und entnahmen die riesige Leber. Plesio-Leber ist ja eine vielgeschätzte Delikatesse und ich war gespannt, ob die Leber eines genmanipulierten Tieres wohl ähnlich gut schmeckt. Zwar bin ich gegen Gen-Food, aber in Kriegszeiten kommt erst das Fressen, dann die Moral, wie man so schön sagt. Die beiden Aquanopolischen Soldaten aus der Kuppel wurden gefangen genommen. Wir beraten noch, ob wir sie zur Abschreckung am nächsten Baum aufknüpfen sollen, oder als Sklaven behalten. Auch vom Meer her erreicht uns eine erfeuliche Botschaft: Der rusische Panzerkreuzer Matrjioschka berichtet, dass er in den frühen Morgenstunden ein Aquaponolisches versorgungsschiff zerstört hat! 30 Tonnen Klopapier, Kistenweise Kondome und 300 Säcke Twinkie Riegel schwimmen jetzt auf den Wogen des Meeres!
3. Juni 1799 Die Tragödie[]Liebe MitbürgerInnen, Wie ich soeben höre hat sich der russische Panzerkreuzer Matrjioschka, zusammen mit drei anderern Zerstörern unserer Osküste genähert und dort angefangen, die Stadt Newburyport zu bombadieren. Sind die eigentlich noch ganz bei Trost?!! John F. Kennedy REAKTIONEN
Zar Nikolaus II Die Führung von Aquanopolis drückt ihren Abscheu über die Zerstörung der historischen Stadt Newburyport aus. Nur ein Volk, welches seit Jahren auf See lebt und sich nach Land und Städten sehnt, kann den Schmerz verstehen, den die Bevölkerung des Kennedy Reiches in diesen Stunden verspüren muss. Es ist Aquanopolis ein Bedürfnis, den verdinganischen Hauptverantwortlichen zu fangen und zur gerechten Bestrafung an JFK zu überstellen. gez. der Kleine Führer mit ritterlichem Gruss an JFK
6. Juni 1799 Der Kampf kommt in Fahrt![]Liebe MitbürgerInnen, Die Götter sind uns wohlgesonnen! Unterstützt oder gesellt Euch zur Résistance! Wir haben mittlerweile ein straff organisierten Untergrund aufgenaut, jagen Schienen, Brücken, Kneipen und Recyclinganlagen in die Luft, legen Bomben, erschießen feindliche Patrouillen, rauben Geld und Waffentransporte aus und verarschen vollgefressene, eitle Besatzungsoffiziere, indem wir Seifenflocken in die widerlichen Twinkies stecken, die sie sich in die feisten Wänste stopfen. Der Feind hat mittlerweile gemerkt, dass seine Tage gezählt sind: Ich erhielt nämlich eine schmierige Kriechbotschaft vom "kleinen Führer" - jetzt will er plötzlich auf unserer Seite sein, weil die Zerstörung Newburyports durch die Russen angeblich gegen seine "Ritterlichkeits-Gefühle" verstossen. 11. Juni 1799 - Tir Na N'og in Aquanopolitanischer Hand[]Liebe MitbürgerInnen, Die heutigen Nachrichten sind leider nicht so gut. Dem ekligen Zwerg ist es gelungen, die drei heiligen Inseln Tir Na N'og einzunehmen, der Ort unserer Tabus und Kulte. Das heilige Reich mit all seinen wichtigen Pilgerstätten für gläubige Heiden. Entweiht von dieser kleinen, götterlosen Kanaille! Es werden umfangreiche Riten und Opferkulte nötig sein, um diese Stätten nach ihrer Rückeroberung wieder spirituell zu reinigen. Zu schlechter Letzt sind die neusten Lebenszeichen von Commander Spike seit mehr als 24 Stunden überfällig.
15. Juni 1799 - Meine Frau ist frei![]Liebe MitbürgerInnen, Wie ich soeben erfuhr, hat mein Ehemann meine Ehefrau befreien können! feiert meine lieben Mitbürger, wo immer ihr seid! das ist ein großer Tag. John F. Kennedy
18. Juni 1799 - Der Kampf geht weiter[]. Mit Sorge müsen wir zur Kenntnis nehmen, dass cambodianische Agenten mittlerweile den Namen meines Mannes herausbekommen haben und der Feind ihn somit klar identifizieren kann. Seine Mission war vorher schon brandgefährlich und ist es jetzt mehr denn je. Ich hoffe sehr, es geht ihm gut. Im Moment habe ich keinen Kontakt mit ihm. Grundsätzlich ist es sehr niederschmetternd zu sehen, dass in Cambodia offenbar immer mehr die Kennedy-feindlichen Kräfte an Oberhand gewinnen. Das Leben hier in der Wildnis ist hart aber wir kommen zurecht. Gestern raubten wir einen dixiländischen Konvoi aus. Einen Planwagen voller Porno-Magazine steckten wir in Brand. Der Kutscher nahm sich darauf hin aus lauter Verzweiflung das Leben. So eine Pfeife! Die Unterstützung der Bevölkerung ist indes wunderbar! Den Bauern, die uns mit Mais und Kürbisbrot versorgen, haben wir den restlichen Kram aus dem Konvoi geschenkt, um ihnen mal zu danken. Ein Bauersohn schlug vor, die Gabilan-Berge wegen mir in "Rothaar-Gebirge" umzutaufen. So habt nun Mut, liebe MitbürgerInnen! "Freedom soon will come and then we'll come out from the shadows" John F. Kennedy
20. Juni 1799 - Theo und Anastasia in Sicherheit[]Liebe MitbürgerInnen! Eine wundervolle Nachricht wurde mir soeben von einer Brieftaube überreicht! Meine geliebten Eheleute, Theo und Anastasia sind in Sicherheit! Desweitern lese ich in der Botsachft, dass meine Gatten offenbar ein zentrales Führungsmitglied von Aquanopolis, den schmierigen Grumbratsch Dutzendzwölf in einem Staubsaugersack gefangen haben! Wenn das mal keine guten Neuigkeiten sind. Neues gibt es auch von General Spike und seinen Leuten: Sie konnten im Westen mehrere kleine Städte zuruckerobern und einige riesige Munitionslager in Besitz nehmen. Zur See wiederum vermelden die Angry Lobsters um Norma McCollough einen herrlichen Erfolg: So wurde ein riesiger, dixiländischer Transporter versenkt! Die dinkeldeutschen Truppen kommen voran und si,nd nur noch 1500 Meilen von Brookline entfernt 25. Juni 1799 - Die Befreiung von Fall River[]Liebe MitbürgerInnen, Die Stunde der Freiheit naht! Soeben erhielt ich eine weitere Nachricht per Brieftaube, diesmal von der Regierung Russlands: Man ist bereit für einen neuen Großangriff, da im Besitz eines neuen Superschlachtschiffes. Auch erhielt ich die Meldung, dass dunkeldeutsche Krieger zwei Dixieländische Regimenter aufgerieben haben. Aber denken Sie nicht, dass Ihr geliebter Präsident derweil untätig war! Da wurde es doch mal Zeit für einen Kammerjäger! Wir ritten an den Stadtrand von Fall River und warteten, bis der Abend hereinbrach. Dann begab ich mich zum Hotel Terminus. Als ich es betrat offenbarte sich mir ein Bild des Grauens: Das ehemals adrette Etablissement war Opfer beispielloser Verwahrlosung geworden! Besoffene Offiziere lagen in ihrem Erbrochenen, Spermabefleckte Pornoposter hingen schief an den Wänden, Aus jeder Ecke grölte, lachte oder furzte es. Dezent fragte ich mich bis zur Toilette durch. Man wies mich an, doch einfach den Kotzspuren auf dem Boden zu folgen. Auf diese Weise fand ich den gesuchten Ort in der Tat recht zügig. Ich betrat die Kabine, und suchte unter dem Unrat und den Exkrementen die Schüssel. Als ich sie fand, packte ich mein kleines "Mitbringsel" aus: Jetzt hiess es: Nichts wie weg! Doch mein Schritt war vielleicht etwas zu zügig gewesen. Ein Offizier schöpfte Verdacht: Nun musste ich aber dringend weg, oder aber meine kleine Überraschung würde auch mich ins Verderben reissen. Ich rannte auf die Tür zu, wich einem geworfenen Messer aus, trat die Tür weg und lief so schnell es ging nach draußen.
Die Bombe in der Jauchegrube unterhalb des Klosetts explodierte und eine 50 Meter hohe Fontäne aus Holzbrettern, Schlamm und Scheiße spritzte gen Himmel. Die Druckwelle schleuderte mich in eine Pferdetränke drei Strassenzüge weiter. Als ich auftauchte, glitt mir die Mütze vom Kopf und entliess meine Stirnlocke in die Freiheit. Die Menschen, die der Knall aus den Häusern gelockt hatte, sahen mich an.
Ich stieg aus der Pferdetränke und schwang mich auf den nächstbesten Gaul, der davor angebunden war. "Bürger! Der Tag der Befreiung ist gekommen! Folgt mir!!" Immer mehr Bürger kamen aus ihren Häusern. Sie ergriffen ihre Besen, ihre Mistgabeln und die unter dem Bett verstreckten Schrottflinten, Gabeln, Messer und Toaster. Fürwahr: Die REVOLUTION hatte begonnen! Die herbeiggeeilten, feindlichen Ordnungssoldaten wurden, ehe sie kapierten was da abging, gepackt, niedergeschlagen, in die Pferdetränke geworfen oder gezwungen, Nadelkissen zu essen. Dann stürmten wir das Munitionslager des Feindes, deckten uns ordentlich ein und sprengten anschliessend auch diesen widerlichen Schuppen. Wir brannten, sengten und hauten alles nieder, was an die verhassten Okkupanten erinnerte. Das Volk befand sich in einem grösseren patriotischen Taumel als er je in der USA unter George Bush nach dem 11. September in jener anderen Welt möglich gewesen wäre. Es war einfach großartig!! Plötzlich hörte ich ein Motorengeräusch! Das konnte nur eines bedeuten! Ich riss mein Pferd herum und galoppierte in Richtung des Geräusches. Und in der Tat: Der dixiländische "Verwalter" für Fall River stieg in seine Benzinkutsche und wollte fliehen. Ich warf mich vor das Vehikel, biss die Reifen durch und angelte mich dann in die Führerkabine. Dort war der Verwalter mittlerweile von seinem Airbag k.o geschlagen worden. Ich fesselte den Feind und schleppte ihn zum Stadtkerker.
Wahrlich, liebe Feunde! Der Geist der Befreiung weht durch unser Land! Der Tag ist nicht mehr fern und wir werden wieder unsere eigenen Herren sein! Fragen der Bürger und der Presse
26. Juni 1799 - Der Sieg naht![]Es ist ganz einfach fantastisch! Wir kommen voran wie eine Bande Tornados auf Koks! Wir haben in den letzten Tagen über 30 Dörfer befreit. überall gibt es Aufstände, werden Besatzer verjagt, verprügelt und gegessen! Der Westen des Landes ist bereits vollkommen befreit. An vielen Orten brennen Leuchtfeuer und es werden Dankesopfer dargebracht.
an der Südküste gab es unterdessen eine großangelegte Invasion Dunkeldeutscher Krieger, die unterstützt mit Zeppelinen, die dortigen dixieländischen Stellungen einnahmen. Auf See verbucht Russland einen Sieg nach dem anderen. Etwas beuruhigt bin ich allerdings über die Nachricht, dass Örg seine Leibgarde losgeschickt hat um Grumbratsch Dutzendzwölf, der sich in Kriegsgefangenschaft und Obhut meiner Eheleute befindet, zu befreien. Mit diesen kleinen Freaks gibt es noch ein Showdown, das spüre ich. Auf unserem Weg zur Ostküste sind wir einigen Flüchtlingstreck begegnet, denen wir uns angeschlossen haben. Auf dem selben Pfad, auf dem die Menschen vor einigen Wochen geflohen sind, kehren sie nun zurück. Die Stimmung ist voller Hoffnung, wenngleich auch etwas Unsicherheit mitschwingt. Was wird uns in der alten Heimat erwarten? Je näher wir uns den Städten Brookline und Newburyport nähern, desto mehr offenbart sich uns ein Bild der Zerstörung. Der Feind - und zum schluss die Volldeppen dieses rissischen zerstörers haben wirklich ganze Arbeit geleistet. An den verbrannten Baumskeletten hängen halbverfaulte Leichen, von denen schimpfend die Krähen aufflattern. Amerikanensische Widerstandskämpfer die dem Feind in die Hände fielen oder feindliche Soldaten, die Opfer tobender Rache wurden? Wer vermag das schon zu sagen.
29. Juni 1799 Waffenstillstand[]Liebe MitbürgerInnen, Es ist schwer, in dieser wahrhaft historischen Minute die richtigen Worten zu finden.
Ich stehe zur Stunde auf einem alten Wagenwrack auf der Place de la Guillotine zu Newburyport, dieser einst wunderbaren Stadt, die jetzt in Trümmern liegt. Der Krieg ist vorbei! Der "kleine Führer" hat die Aufgabe aller Feindseligkeiten bekanntgegeben und gleichzeitig sind seine Truppen vollständig aus unseren Hoheitsgewässern abgezogen worden. Truppen. Alle Dixieländishen Truppen befinden sich auf dem Rückzug. Ich habe angeordnet, dass in ganz Amerikanien die Kirchenglocken geläutet werden, sobald die Übertragung dieser Rede beendet ist. Ich garantiere persönlich den Christen-Kirchen, dass sie auch definitiv nicht wegen Ruhestörung und Beleidigung Andersgläubiger verklagt werden. Klar ist, dass es harte Verhandlungen mit Aquanopolis bezüglich Reparationsleistungen geben wird, darauf könnt Ihr Euch verlassen. Dies wird die Aufgabe der Diplomatie, also meine sein. Und nun, lasset die Kirchenglocken läuten! Die Stunde Null ist gekommen! 30. Juni 1799 - Zurück im Weissen Haus[]Liebe MitbürgerInnen, Wie versprochen melde ich mich nun wieder aus dem Weissen Haus. Es ist das erste was ich tue, nachdem unsere Kutsche angekommen ist. Ich war noch nicht mal auf dem Klo. Haben Sie daher Verständnis, dass dies nur eine kurze Mitteilung wird. Meine Familie und ich sind sehr müde und möchten uns zurückziehen. Es ist mir zu Ohren gekommen dass es in Newburyport zu Auschreitungen irgendwelcher Art gekommen sein soll: Die Rede ist von gestohlenen Dunkeldeutschen Pferden, einer Korallenpest im Hafen, Stechmücken und Tintenfischkacke. Keine Ahnung, was da jetzt schon wieder abgeht. Bitte - ich kümmere mich später um diesen Kram. Ich möchte jetzt Waffenstillstand feiern und rate Ihnen, das selbe zu tun. John F. Kennedy 30. Juni 1799 - Rede zur Lage der Nation[]Liebe MitbürgerInnen, Vorweg: Bitte wundern Sie sich nicht, warum ich heute tief verschleiert vor Ihnen stehe. Während meines letzten Kampfes ging ich leider meiner Stirnlocke verlustig. Doch nun zur Lage der Nation: Der Krieg ist vorbei und unsere Trümmerfrauen beseitigen fleissig die Riesensauerei, die in unserem Land angerichtet wurde. Die Männer trinken Bier und feuern sie an! Scherz beiseite. natürlich packen alle mit an. Wir erhalten umfange reiche Reparationszahlungen von Im Gegenzug hat das Kennedy-Reich nun offiziell sowohl Aquanopolis als auch die drei dem Reich nun zugehörigen Inseln, Insel des himmlischen Friedens, Isla di Grumba und Plesio anerkannt. Auch wenn das für uns schmerzlich ist, denn erstens war dieseses Archipel von religiöser Bedeutung für uns und zweitens haben wir nun Aquanopolis in einer ähnlichen, geografischen Lage, wie ich früher einmal Kuba hatte: Als eine Art Hämerroide am Arsch. Unser dank gilt dem russischen Volk und Tsar Nikolaus dem Zweiten, der bestimmt nicht nur wegegen der Tatsache, dass in Brookline viele Russischstämmige Bürger leben und er mein Schwiegervater ist, geholfen hat.
Aber die Dixieländer im Landesinnern, die haben WIR ganz alleine vertrieben! So klein mit Hut sind dem George Bush seine christlichen Weltpolizisten geworden. Nun, die von mir und meinen Lancers eroberte Grenzstadt Christchurch wird amerikanensisch bleiben! Die geben wir nicht mehr her. John F. Kennedy Lesen Sie auch: |
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Pressekonferenzen-Archiv des Weissen Hauses zum Borealienkrieg/2
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