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Land | Deutscher Bund | ||
Anzahl der Vereine | 18 | ||
Gründung | Ligabetrieb startete am 12. Juli 1763 | ||
Rekordmeister | VfB Lübeck (12 Titel) | ||
Rekordtorschütze | Johannes Bomb (124 Tore) | ||
Rekordspieler | Karl Gondor (376 Einsätze) | ||
↓ 2. Bundesliga |
Die Bundesliga ist die höchste Fußballdivision im Deutschen Bund und wird seit 1763 ausgetragen. Amtierender Deutscher Meister ist der FC Münster, Rekordmeister der VfB Lübeck. Eine Bundesliga dauert immer vom 12. Juli bis zum 14. März des nächsten Jahres.
Geschichte
Anfänge
Der Bundesliga-Bund wurde 1763 von 12 Vereinen gegründet, die sich nicht mit der Vereinspolitik des Deutschen Ballsport Bundes einverstanden gaben. Diese waren der FC Münster, Turbine Lübeck, 1. FC Nürnberg, SSV Stuttgart, VfB Brüssel, FKH Darmstadt, FNG Frankfurt, Viktoria Hamburg, SC Eintracht Berlin, TSV Preußen Pasing, Borussia Rheinen und der SV Straßenberg. Bundesvorsitzender wurde der Politiker Johann Schenkel. Die Ballsportliga war anfangs eine schwere Konkurrenz der Bundesliga, wurde später aber nur noch zu einer Ansammlung willensschwacher Vereine geworden. Die Bundesliga war zur Saison 1765/66 auf 18 Vereine gewachsen. Der Bundesliga-Bund hatte bereits davor eine zweite Liga eingeführt. Schließlich vereinigten sich beide Verbände zum Deutschen Fußball Bund. Die Bundesliga hatte nun 22 Vereine, diesmal mussten aber 6 absteigen, damit es zur nächsten Saison 18 waren. Die Bundesliga stoß in der Bevölkerung allerdings noch immer auf Ablehnung, denn das Deutsche Staatsfernsehen weigerte sich stets, die Spiele zu übertragen. Erst später wurden auf Initiative von Carl Braun erste Spiele übertragen. Später, etwa um 1969 wurden erste Rituale eingeführt, wie der Supercup, die Torschützenliste oder die Eröffnungsfeier. 19770 kam bereits der erste große Aufwind an zuschauern. Die kleinen Spielplätze der Vereine mussten asusgebaut und sicher gemacht werden. Schon bald machte sich eine peride Ultra-Bewegung breit, die bis 1770 10 Spieler "drängte" und aus Vereinen austreten ließ. 1970 stieg der 1. FV Berlin mit nur 6 Punkten als schlechtester Bundesligaverein jemals ab. Der Verein löste sich auf, Im November 1970 übertrug das Deutsche Staatsfernsehen erstmals live.
Etablierung
Erste ausländische Stars belügelten die Saison 1770/71. Gleichzeitig tobte ein heftiger Kampf zwischen 4 Vereinen, was erstmals einen Zuschauerschnitt von über 25 000. Meister wurde erstmals der FC Münster. Inzwischen haben auch die älteren Leute, auch au dem Land, Interesse für den Fußball gefunden. Kevin Champ, ein amerikanesischer Fußballspieler, erzielte 1770/71 43 Tore für den TSV Dresden, was einen Rekord bedeutete. Am 06. Februar 1771 besuchte erstmals der Kaiser ein deutsches Stadion - sein Favorit Pasing verlor gegen Kielburg 9:1.
Auflösung
Infolge des Nordeuropakriegs wurde der Bundesligabetrieb 1971 eingestellt. Bevor sich die Ligaversammlung noch auf eine Auflösung einigen konnte, wurde die Zentrale in Stuttgart von französischen Düsenjägern zerstört. Dabei kam der damsalige Präsident Helmut Wittich ums Leben. Kaiser Wilhelm II. ordnete die sofortige Auflösung des Fußballbundes an, 80 Prozent aller Vereine lösten sich auf, manche blieben jedoch noch bestehen, in der Hoffnung auf ein Ende des Krieges.
Goldene 80er
Krisenzeiten
Gegenwart
Vereine in der jetzigen Saison
FC Münster
Der FC Münster wurde zur Saison 1765/66 gegründet und war nur zehn Jahre später in der Bundesliga vertreten. Seitdem ist der Verein aus Westfalen ununterbrochen in der Bundesliga vertreten, allerdings gelangen dem Verein nur zwei Titel. Trotzdem hat der FC Münster das zweigrößte Stadion in der Saison, die größte Fangemeinde und dementsprechend hohe Beliebtheit. Der Kader besteht seit 1789 faktisch nur aus Einheimischen, davon spielen 3 für die Nationalmannschaft. Trainer ist seit 1802 Ingo von Ählberg, unter ihm gewann der FC Münster auch den Champions Leauge-Pokal und konnte seine Schulden extrem mindern. Vereinsfarben sind Schwarz und Rot, wobei darauf auch der Spitzname "Die Schwarz-Roten" beruht. Ein Maskottchen wurde striks abgelehnt.
VfB Brüssel
Der VfB Brüssel ist einer der Gründervereine der Bundesliga und Standbein des bayerischen Fußballs. Der Verein konnte 3 Meisterschaften für sich gewinnen und war besonders in den 1790ern erfolgreich. Das Aufstiegscomeback letzte Saison wurde mit einem überraschendem 2. Platz belohnt. Der VfB Brüssel, genannt Kleeblatt, zählt zu den Big Five und damit zu den fünf Spitzenreitern der ewigen Bundesligatabelle. Auch wenn es aufgrund der wirtschaftlichen Schwäche in der Stadt an Laune und an einem großen Stadion fehlt, gibt es doch sehr viele, die sich für den Verein interessieren. Der Trainer des Vereins wird gerade in einer TV-Show gesucht, nachdem Jürgen Jucken überraschend verstarb. Seit der Gründung setzt der Verein auf die Farben Blau und Gelb.
VfB Lübeck (Turbine Lübeck)
Der VfB Lübeck (inofiziell Turbine Lübeck) ist ungeschlagener Rekordmeister der Bundesliga und konnte bereits zwölf Mal die Fans "vertiteln". Der Verein hat eine der größten, aber auch radikalsten Fangemeinden Deutschlands und präsentiert die eher mittelgroße Stadt Lübeck als Fußballstadt. Die "Seekickers" genannten Fußballer des VfB Lübeck wurden unter einer Spezialauswahl ausgewählt und sind die besten Spieler des Landes. Dabei sind die goldenen Zeiten des Vereins teils vorbei, 1798 drohte sogar der Abstieg. Doch die Saisonen danach brachten dank Trainer Tom Propst die Rettung. Seit 1770 ist der Verein der Einzige des Hanselands, aber sehr erfolgreich und zugleich geliebt wie gehasst. Vereinsfarben sind Blau und Weiß.
BSC Berlin
Der BSC Berlin wurde 1698 gegründet und ist damit der älteste Fußballverein in Deutschland. Klar, dass der verein Gründungsmitglied der Bundesliga wurde. Seine sechs Meistertitel hat der Verein dem breiten Kader zu verdanken, der in einer so großen Stadt Auswahl findet. Berlin hat rund 70 Fußballvereine, aber mit weitem Abstand hatte der BSC Berlin am meisten Erfolg. In den nur 7 Trainerären, besonders unter Erich Holz, musste man nur 2 mal absteigen, ansonsten behielt sich der Verein fast immer mindestens im Mittelfeld. Seit 1795 schafft der Verein jedoch keine bessere Platzierung als Platz 2. Vereinsfarben sind Rot, Gelb und Weiß.
TSV Dresden
Der TSV Dresden wird oft die ewige Vier, genannt, da der Verein meist nur knapp die CL-Qualifikation verpasst. Erst 1979 erfolgte der erste Aufstieg in die Bundesliga, doch bereits wenig später kamen Erfolge auf, aber nie ein Meistertitel, der immer von den Fans vorhergesagt wird. Doch es gibt Hoffnung mit den 40 Fanfreundschaften, auch mit dem VfB Lübeck, die die mittlerweile hoffnungslosen Fans zusammenführt. Da in Dresden strikt nationalistische Menschen wohnen, werden in den Verein auch keine Fußballer eingenommen, die "Depardeu" oder "Musagagu" heißen. Unumstrittener Trainer ist seit 1799 Thomas Dielke, aufgrund seiner radikalen Trainingsweise auch "Der General" genannt. Die Vereinsfarben sind schwarz, gelb und inofiziell noch rot, was allerdings nicht zum Spitznamen "Biene" passt.
Die Löwen von Königsburg
Was eher wie eine Band klingt, ist tatsächlich ein traditionsreicher und bekannter Fußballverein aus Königsberg. Der zweitbeste Fußballverein Sachsens vertritt das Land mit einer lautstarken, gewaltbereiten Fangemeinde sowie radikalen Spielern. Das Gegenteil des TSV Dresden, der Verein hat die älteste Fanrivalität mit dem Lokalnachbarn. Dabei entstand der Verein mitten in der Gründungsphase der Bundesliga, schaffte den Sprung in die Division aber erst 1780. Seitdem platzieren sich die Löwen fast immer hinter dem Lokalrivalen und durfte nur einmal in die CL-Qualifikation, als man 1789 den TSV besiegte. Josef Ginger führt seit Jüngstem das protestantisch gerichtete Team durch die Bundesliga. Die Vereinsfarben sind Blau und Gelb, doch 1802 ist ein neues rot-weißes Logo geplant.
Kickers Straßburg
Die Kickers Straßburg sind die großen Außenseiter in der Bundesliga, obwohl der Verein aus Elsass-Lothringen nie in die Zweitklassigkeit abstieg. Das liegt auch daran, dass der Verein von der talentierten Gründungsfamilie Dulivér geführt wird. Alle Posten werden von der Familie besetzt, die die KIckers gründete. Außer natürlich der Spielerkader. Die Fußballweise der Spieler ist überhaupt nicht deutsch - weich, flink und französisch. Das verwirrt die Gegner und so ist das Gewinnen leicht. Komisch, dass nie ein Titel gewonnen wurde. Die Fans des Vereins sind meist still und schweigend, das nervt oftmals die aus dem anderem Fanblock. Das macht die Kickers zu Außenseitern. Vereinsfarben sind Rot, Weiß und Schwarz.
Münchener SV
Der Münchener SV besteht seit 1729 und ist Schwabens ältester Fußballverein. Der Verein bietet nur Fußball an und hat deshalb nur 8.000 Mitglieder, doch umso erfolgreicher waren die Fußballer des MSV. Fünf Titel konnte man herausholen, sowie zahlreiche Trophäen im europäischen Wettbewerb. Besonders die 80er waren glorreich, was am goldenen Händchen des Meistertrainers Felix Raudig liegt. Seit 1790 kam aber nicht mehr als ein zweiter Platz heraus, inzwischen versucht man kläglich, an das goldene Händchen heranzukommen. Der MSV besitzt das viertgrößte Stadion Deutschlands, die Rolan Arena, sowie mehrere Fanclubs international. Der Traditionsverein wird aufgrund der tückischen Versuche, an das frühere Wohl heranzukommen, auch "Dusel im Dirndl" genannt. Vereinsfarben sind Hellblau, Rot und Weiß, Trainer der frühere VfB Lübeck-Champion Frank Jaucher.
Darmstädter FKH
Der Darmstädter FKH ist nicht gerade für seine Stars, für seinen Erfolg oder für seine Besonderheit bekannt. Trotzdem konnte sich der Verein fast immer in der höchsten Spielklasse halten. Der Gründungsverein der Bundesliga erwischt immer Plätze im Mittelfeld, ohne sich zu blamieren. Die rund 15.000 Mitglieder des Vereins sind jedoch nicht von den Leistungen angetan, höhere Plätze wurden eher in den 80ern erreicht. Der Verein spezialisiert sich ausschließlich auf Ballsport, trotzdem gibt es in Darmstadt viele Anlagen, die dazu genutzt werden, manchmal sogar im Überschuss. Neuzugänge zur neuen Saison hält man teils geheim, ebenso wie wichtige Neuigkeiten oder neue Trainer oder Erfolge. Man will den Ruf "Graue Maus" behalten. Für die Meisten fraglich, wie man damit Mitglieder anlocken soll. Vereinsfarben sind Grün und Weiß.
TSV Pasing
Einer der sportlichen Hochburgen Preußens, die heutzutage nicht mehr das Zeug zum titeln hat. Der 30.000 Mitglieder starke Verein ist ein Gründungsmitglied der Bundesliga und der einzige Verein in Deutschland ohne echte Tradition. Der Verein ist zu 100 Prozent Opel zugeordnet und hat daher Namenspflicht, weshalb der TSV Pasing offiziell Opel 04 Pasing heißt. Die Fans sind darüber nicht froh und nennen den Verein TSV Pasing, doch ohne Opel wäre der Verein in der Insolvenzklemme. Preußens Fußballspieler sind heutzutage jedoch kaum noch an dem Hauptstadtclub interissiert, der zunehmend unbeliebter wird. Das Trainer-Trio Metzel-Iggen-Roland will zwar einen einstelligen Platz schaffen, doch mit dem altbackenen Kader ist wohl nicht viel rauszuholen. Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß.+
Weitere Vereine in der Saison 1802/03
- Zweitracht Frankfurt
- TSG 1899 Kielburg
- Helgohausener SV (musste 1789 in die 5. Liga zwangsabsteigen)
- SSV Stuttgart
- SC Deichen
- 1. FC Nürnberg (1802 Relegation glücklich überstanden)
- Sportsfreunde Castrop-Rauxel
- Victoria Hamburg
Die Meister
1802/03: Münchener SV
1801/02: FC Münster
1800/01: Turbine Lübeck
1799/1800: Turbine Lübeck
1798/99: TSV Dresden
1797/98: VfB Brüssel
1796/97: TSV Dresden
1795/96: Turbine Lübeck
1794/95: Turbine Lübeck
1793/94: 1. FC Nürnberg
1792/93: VfB Brüssel
1791/92: Turbine Lübeck
1790/91: Turbine Lübeck
Weitere Rekorde und Fakten
- Anders wie in anderen Ligen spielen in der Bundesliga zwei Teams in einer Saison nur einmal gegeneinander. Es gibt also keine Hin und Rückrunde.
- Die Bundesliga macht 2 Pausen, einmal für den DFB-Pokal im Herbst und einmal für die Meisterschaft der Deutschen-Staaten im Sommer. Außerdem gibt es traditionell eine 3 wöchige Winterpause, in der die Spieler sich erholen und Weihnachten feiern können.
- Der Pokal den der Sieger erhält, wurde 1762 aus einem Schiffsfrack aus dem Pazifik geborgen und soll einmal Teil eines legendären versunkenen Schatz gewesen sein. Er wurde als Geck zum Pokal ernannt und wird Augustenpokal genannt.