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Gitzi

Viele Jungtiere kommen im April zur Welt

Der April ist der vierte Monat des Jahres. Auf der Nordhalbkugel beginnt nun überall die Vegetation mit voller Kraft zu wachsen. das Wetter ist aber noch sehr instabil. Sonne, Wind, Regen und sogar schnee können sich an einem einzigen Tag abwechseln. In Amerikanien wird der April auch "Mond der Wanderwolken" genannt, weil der kühle Wind die Wolken unablässlich über den weiten Himmel jagt.

Auf der Südhalbkugel ist der April der Erntemonat. In den gemässigten und tropischen Zonen sind Früchte und Getreide reif und können eingefahren werden. Dies ist einer der zwei Monate im Jahr, in denen die Erzeugnisse am frischesten sind. Südfrüchte und- getreide stehen hoch im Kurs. Am Ende des Monats ist in manchen Ländern auf der Südhalbkugel das Erntedankfest.

Vielerorts gibt es den Brauch, seine Mitmenschen am 1. April "in den April zu schicken", indem man sie mit einer unwahren aber glaubwürdigen Nachricht dazu bringt, zu reagieren und sich so zum Narren zu machen. Wird der Sachverhalt aufgeklärt spottet man mit den Worten: "April, April!" In Amerikanien auch "Wanderwolke, Wanderwolke, Narretei regiert im ganzen Volke!" In Frankreich versucht man an diesem Tag Anderen einen Fisch aus Papier an den Rücken zu heften, ohne dass der Betroffene das merkt. Narreteien solcher Art sind jedoch in manchen Ländern, wie zum Beispiel Steamien, unter Strafe verboten.



Berühmte April-Geborene


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